Üxheim, Mariä Himmelfahrt: Unterschied zwischen den Versionen
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|GESCHICHTE = Die 1748 von einem unbekannten Meister (evtl. Roman. Benedikt Nollet?) für die Trierer Laurentiuskirche erbaute Orgel mit 23 Registern, darunter die Zungenstimmen Trompete, Vox Humana und Krummhorn, gelangte nach dem Abbruch der Laurentiuskirche 1803 zunächst in die Trierer Liebfrauenkirche und wurde dann 1843 nach Üxheim für die neu errichtete Hallenkirche von 1835/36 verkauft. | |GESCHICHTE = Die 1748 von einem unbekannten Meister (evtl. Roman. Benedikt Nollet?) für die Trierer Laurentiuskirche erbaute Orgel mit 23 Registern, darunter die Zungenstimmen Trompete, Vox Humana und Krummhorn, gelangte nach dem Abbruch der Laurentiuskirche 1803 zunächst in die Trierer Liebfrauenkirche und wurde dann 1843 nach Üxheim für die neu errichtete Hallenkirche von 1835/36 verkauft. | ||
− | 1924-27 erfolgte ein Neubau des Orgelwerks durch Nikolaus Franzen, Trier. | + | 1924-27 erfolgte ein Neubau des Orgelwerks durch Nikolaus Franzen, Trier. Wegen Franzens Tod wurde die Orgel von Klais (Bonn) vollendet. |
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Bösken, Fischer, Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/2, S. 1157f. | Bösken, Fischer, Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/2, S. 1157f. | ||
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Version vom 30. August 2019, 19:55 Uhr
Adresse: 54579 Üxheim, Vulkaneifelkreis, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Orgelbauer: | Nikolaus Franzen, Trier |
Baujahr: | 1924-27 |
Geschichte der Orgel: | Die 1748 von einem unbekannten Meister (evtl. Roman. Benedikt Nollet?) für die Trierer Laurentiuskirche erbaute Orgel mit 23 Registern, darunter die Zungenstimmen Trompete, Vox Humana und Krummhorn, gelangte nach dem Abbruch der Laurentiuskirche 1803 zunächst in die Trierer Liebfrauenkirche und wurde dann 1843 nach Üxheim für die neu errichtete Hallenkirche von 1835/36 verkauft.
1924-27 erfolgte ein Neubau des Orgelwerks durch Nikolaus Franzen, Trier. Wegen Franzens Tod wurde die Orgel von Klais (Bonn) vollendet. |
Gehäuse: | Barocker Orgelprospekt mit fünfteiligem Hauptwerk und fünfteiligem Rückpositiv, jeweils drei Rundtürme (mittlerer niedriger) mit dazwischen liegenden Flachfeldern |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 15 |
Manuale: | 2, C-g3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln, Superoctavkoppel I, Superoctavkoppel II-I, Suboctavkoppel II-I, eine freie und vier feste (p, mf, f, Tutti) Kombinationen |
Franzen-Orgel (1924-27)
Manual I | Manual II | Pedal |
Bourdon 16'
Principal 8' Gambe 8' Flöte 8' Octav 4' Rauschquinte 2 2/3 |
Geigenprincipal 8'
Salicional 8' Gedeckt 8' Aeoline 8' Traversflöte 4' Flautino 2' |
Subbass 16'
Zartbass 16' Octavbass 8' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Martin Schmitz, 2019; Fotos: Christophe Coulot, 26. Mai 2019 |
Literatur: | Wiedergabe der Disposition laut dem Orgelmeldebogen von 1944
Bösken, Fischer, Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/2, S. 1157f. |
Weblinks: | Informationen zu Orgelbauer Franzen auf dem Trierer Orgelpunkt |