Schönecken, Unserer Lieben Frauen: Unterschied zwischen den Versionen
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File:Schönecken_ULF_Pedal1.jpeg|Pfeifen des Pedalwerks (Cis-Seite): Rauschpfeife III, Fagott 16', Quintade 4', Gedacktbaß 8' (v.v.n.h.) | File:Schönecken_ULF_Pedal1.jpeg|Pfeifen des Pedalwerks (Cis-Seite): Rauschpfeife III, Fagott 16', Quintade 4', Gedacktbaß 8' (v.v.n.h.) | ||
File:Schönecken_ULF_Pedal2.jpeg|Pfeifen des Pedalwerks (Cis-Seite): Becher des Fagott 16'; im Hintergrund Subbaßpfeifen | File:Schönecken_ULF_Pedal2.jpeg|Pfeifen des Pedalwerks (Cis-Seite): Becher des Fagott 16'; im Hintergrund Subbaßpfeifen | ||
− | File:Schönecken_ULF_HW1.jpeg|Pfeifen des Hauptwerks: Im Vordergrund die Mixtur IV-V (höchste Reihe seit 1997 stillgelegt) und die Trompete 8', links die Pfeifen der drei Töne C, Dis und Fis (vgl. Aufstellung | + | File:Schönecken_ULF_HW1.jpeg|Pfeifen des Hauptwerks: Im Vordergrund die Mixtur IV-V (höchste Reihe seit 1997 stillgelegt) und die Trompete 8', links die Pfeifen der drei Töne C, Dis und Fis (vgl. Aufstellung des Prinzipal 8' im Prospekt) |
File:Schönecken_ULF_HW2.jpeg|Pfeifen des Hauptwerks: Die Holzpfeifen im Hintergrund sowie die Rohrflötenpfeifen gehören zum Register Rohrpommer 16', die Pfeifen mit dem konischen Aufsatz zum Register Koppelflöte 8' | File:Schönecken_ULF_HW2.jpeg|Pfeifen des Hauptwerks: Die Holzpfeifen im Hintergrund sowie die Rohrflötenpfeifen gehören zum Register Rohrpommer 16', die Pfeifen mit dem konischen Aufsatz zum Register Koppelflöte 8' | ||
File:Schönecken Faltblatt Orgelweihe 1967.jpg|Faltblatt zur Orgelweihe 1967; urspüngliche Ansicht ohne Schwelljalousien vor dem Brustwerk, statt dessen Praestant 4' im Prospekt | File:Schönecken Faltblatt Orgelweihe 1967.jpg|Faltblatt zur Orgelweihe 1967; urspüngliche Ansicht ohne Schwelljalousien vor dem Brustwerk, statt dessen Praestant 4' im Prospekt |
Version vom 25. Mai 2019, 23:19 Uhr
Adresse: Nimstalstrasse, 54614 Schönecken (Ortsteil Wetteldorf), Eifelkreis Bitburg-Prüm, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen
Weitere Orgeln: St. Leodegar, gotischer Teil der Doppelkirchenanlage (heute Werktagskirche)
Orgelbauer: | Gebrüder Stockmann, Werl (Westfalen) |
Baujahr: | 1967 |
Geschichte der Orgel: | Die 1957 eingeweihte, an die Südseite der gotischen Pfarrkirche St. Leodegar angebaute Hallenkirche erhielt 1967 unmittelbar nach der Begleichung der aus dem Kirchbau resultierenden Schulden die heute noch vorhandene Pfeifenorgel der westfälischen Orgelbaufirma Stockmann (Werl).
Die Orgel wurde auf einer Empore positioniert, die das 1875 erbaute, noch in drei Jochen erhaltene Seitenschiff der Alten Pfarrkirche überbaut. Zur Orgelbaugeschichte der Doppelkirchenanlage siehe hier. |
Umbauten: | 1997 Hubert Fasen, Oberbettingen: Reinigung, Einbau Schwelljalousien vor Brustwerk, Einbau Salicional 8' (Schwellwerk), Tremulant Hauptwerk, nicht sichtbarer Zimbelstern |
Gehäuse: | Oben mittig Hauptwerk, darunter Schwellwerk, außen auf beiden Seiten das Pedalwerk in C-Cis-Teilung |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 25 |
Manuale: | C - g3 |
Pedal: | C - f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln; Druckknöpfe und Pistons für Handregister, zwei freie Kombinationen, Auslöser, Tutti; Einzelabsteller für Zungen |
Stockmann-Orgel (1967)
Hauptwerk (I) | Schwellwerk (II) | Pedalwerk |
Rohrpommer 16' [1]
Prinzipal 8' [2] Koppelflöte 8' Oktave 4' Kleingedackt 4' [3] Nasat 22/3' Flachflöte 2' Terz 13/5' Mixtur IV - V 11/3' [4] Trompete 8' - Tremulant - [5] |
Holzgedackt 8'
Salicional 8' [6] Praestant 4' Blockflöte 4' [7] Prinzipal 2' Sifflöte 11/3' Gemshorn 1' Scharff III 2/3' [8] Rohrschalmey 8' - Tremulant - |
Subbaß 16'
Gedacktbaß 8' Prinzipalbaß 8' [9] Quintade 4' Rauschpfeife III 22/3' Fagott 16' |
Anmerkungen
- ↑ C-g0 Holzgedackt, gis0-e1 Metallgedackt, f1-g3 Rohrflöte
- ↑ C-e1 Prospekt (C- und Cis-Seite)
- ↑ ab gis2 offen
- ↑ C IV 11/3', ds0 V 2', ds1 22/3', ds2 4', ds3 51/3'; bis 1997 V - VI
- ↑ 1997 eingebaut
- ↑ 1997 eingebaut; Pfeifen ab c0, C - H gemeinsam mit Holzgedackt 8'
- ↑ ab d1 offen
- ↑ C 2/3', c0 1', c1 11/3', c2 2', c3 22/3'
- ↑ C-h0 Prospekt (C- und Cis-Seite)
Bibliographie
Anmerkungen: | Martin Schmitz, 2015-2019 |
Weblinks: | "Kirchenklänge für St. Leodegar": Informationen über die Orgeln und kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirche, u.a. die 2018 durchgeführte Generalreinigung der Orgel der "alten" Pfarrkirche St. Leodegar (direkt nebenan gelegener, gotischer Teil der Doppelkirchenanlage. |