Erfurt, Reglerkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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== Derzeitige Löbling-Orgel seit 1968/1977/1983 ==
 
== Derzeitige Löbling-Orgel seit 1968/1977/1983 ==
 
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|ERBAUER        = Friedrich Erdmann Petersilie (Bad Langensalza)<ref>Da Erdmann Petersilie zum Zeitpunkt des Orgelbaus bereits 74 Jahre alt war, ist anzunehmen, dass die Orgel bereits unter seinem älteren Sohn und Nachfolger Otto Friedrich Wilhelm gebaut wurde.</ref>
 
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|BAUJAHR        = 1899  
|UMBAU          = 1903 15. April - 18. Juni Umbau und "Behebung von Mängeln, die vom Orgelrevisor festgestellt wurden" durch Wilhelm Rühlmann (Zörbig) als op.249, da sich Petersilie "''nicht dazu verstand, diese vertragsmäßig abzustellen''". Der Umbau verursachte zusätzliche Kosten von 7.518 Mark, woraus sich eine Gesamtsumme für den Orgelbau von 22.040 Mark und 88 Pfg. ergab. (vgl. Lit. b))
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|UMBAU          = 1903 15. April - 18. Juni Umbau und "''Behebung von Mängeln, die vom Orgelrevisor festgestellt wurden"'' durch Wilhelm Rühlmann (Zörbig) als op.249, da sich Petersilie "''nicht dazu verstand, diese vertragsmäßig abzustellen''". Möglicherweise war dies dem Umstand geschuldet, dass Friedrich Erdmann 1901 verstorben war. Der Umbau verursachte zusätzliche Kosten von 7.518 Mark, woraus sich eine Gesamtsumme für den Orgelbau von 22.040 Mark und 88 Pfg. ergab. (vgl. Lit. b))
  
1932 Umbau durch Walcker als op.2358: Die Disposition wird geringfügig verändert, die Trakturen elektrifiziert und ein neuer Spieltisch mit Manualumfang bis a<sup>3</sup> erbaut. Das Pfeifenwerk wird jedoch bis auf die Ausnahme zweier Register (Aeoline 8' und Vox celeste 8') noch nicht dem neuen Manualumfang angepasst. Des Weiteren erhielt die Orgel einen neuen Freipfeifenprospekt, teilweise bestehend aus dem neu hinzugefügten Pedalregister Kontrabass 16' und weiteren Blindpfeifen.
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1932 Umbau durch Walcker als op.2358: Die Disposition wird geringfügig verändert, einige Register erneuert, die Trakturen elektrifiziert und ein neuer Spieltisch mit Manualumfang bis a<sup>3</sup> erbaut. Das Pfeifenwerk wird jedoch bis auf die Ausnahme zweier Register (Aeoline 8' und Vox celeste 8') noch nicht dem neuen Manualumfang angepasst. Des Weiteren erhielt die Orgel einen neuen Freipfeifenprospekt, teilweise bestehend aus dem neu hinzugefügten Pedalregister Kontrabass 16' und weiteren Blindpfeifen.
 
|GEHÄUSE        =Das Gehäuse von 1899-1932 war überaus kunstvoll: ''"Das alte Orgelgehäuse wurde beseitigt und dafür ein neues, nach dem Entwurfe von Professor Linnemann in Frankfurt a.M. angefertigt. Dieses Gehäuse, das hier in photographischer Reproduktion wiedergegeben ist, ist nun auch  seinen Angaben gemalt worden und entzückt den Beschauer sowohl durch die herrliche Idee, die in der Malerei zum Ausdruck kommt, als auch durch die Art der Ausführung. Der ganze Orgelprospekt soll eine Darstellung des „Gloria in excelsis", des himmlischen Lobgesanges sein, der in der heiligen Nacht ertönte. In der Mitte unten, neben den großen Prospektpfeifen sitzen zwei die Schalmei blasende Engel; rechts und links von ihnen stehen zwei von der Herrlichkeit des Erschauten geblendete Hirten. Darüber sieht man den Sternenhimmel, unterbrochen von zwei Wappenschildern, auf denen je eine Taube als Symbol des heiligen Geistes angebracht ist.
 
|GEHÄUSE        =Das Gehäuse von 1899-1932 war überaus kunstvoll: ''"Das alte Orgelgehäuse wurde beseitigt und dafür ein neues, nach dem Entwurfe von Professor Linnemann in Frankfurt a.M. angefertigt. Dieses Gehäuse, das hier in photographischer Reproduktion wiedergegeben ist, ist nun auch  seinen Angaben gemalt worden und entzückt den Beschauer sowohl durch die herrliche Idee, die in der Malerei zum Ausdruck kommt, als auch durch die Art der Ausführung. Der ganze Orgelprospekt soll eine Darstellung des „Gloria in excelsis", des himmlischen Lobgesanges sein, der in der heiligen Nacht ertönte. In der Mitte unten, neben den großen Prospektpfeifen sitzen zwei die Schalmei blasende Engel; rechts und links von ihnen stehen zwei von der Herrlichkeit des Erschauten geblendete Hirten. Darüber sieht man den Sternenhimmel, unterbrochen von zwei Wappenschildern, auf denen je eine Taube als Symbol des heiligen Geistes angebracht ist.
 
''Ganz oben über einem Baldachin ist noch ein Engel mit goldenen Flügeln zu sehen, der ebenfalls musiziert. Unmittelbar darunter stehen zwei Hirten mit Stab und Hirtenhund, einen großen goldenen Stern betrachtend. In die heilige Musik stimmt auch die Kreatur mit ein; das ist durch Vogelgestalten mit geöffneten Schnäbeln angedeutet.''" Leider wurde dieses Gehäuse 1932 entfernt.
 
''Ganz oben über einem Baldachin ist noch ein Engel mit goldenen Flügeln zu sehen, der ebenfalls musiziert. Unmittelbar darunter stehen zwei Hirten mit Stab und Hirtenhund, einen großen goldenen Stern betrachtend. In die heilige Musik stimmt auch die Kreatur mit ein; das ist durch Vogelgestalten mit geöffneten Schnäbeln angedeutet.''" Leider wurde dieses Gehäuse 1932 entfernt.
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Superoktavkoppeln: I/I, II/I, III/I, III/II, III/P
 
 
 
'''Spielhilfen (ab 1932):''' 4 freie Kombinationen, frei einstellbare automatisch umschaltende Pianopedalkombination für II und III, Normaltutti, Generaltutti, Tutti-Pedal, Generalkoppel, Crescendowalze, Walze Ab, Prinzipale zur Walze, Flöten zur Walze, Streicher zur Walze, Mixturen zur Walze, Zungen zur Walze, Manualkoppeln zur Walze, Pedalkoppeln zur Walze, Oktavkoppeln zur Walze, Zungen Ab, 16' und Suboktavkoppeln Ab, Koppeln Ab, 13 Einzelabsteller für Koppeln aus der Walze, Handregister aus der freien Kombination, Handregister Ab
 
 
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'''Anmerkungen:'''
 
'''Anmerkungen:'''
 
<references/>
 
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==Die Orgel von 1932-1944==
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|BILD 1= Reglerkirche (Erfurt), Kircheninnenraum mit Orgel.jpg        |BILD 1-Text= Freipfeifen-Prospekt nach dem Umbau 1932
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Bordun 16'
  
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Trompete 8'
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Principalbass 16'
 
Principalbass 16'

Aktuelle Version vom 19. Oktober 2024, 13:34 Uhr


Orgelbauer: Alexander Schuke Orgelbau (Potsdam)
Baujahr: 2016
Geschichte der Orgel: Die Reglerkirche wird in den nächsten Jahren eine neue Orgel der Firma Alexander Schuke (Potsdam) erhalten, welche ursprünglich bereits 2016 mit einem Prospekt im Stil mitteldeutscher Barockorgeln erbaut wurde und ursprünglich für einen Standort in Russland vorgesehen war. Das Instrument beim Einbau in die Reglerkirche wird einen völlig neu gestalteten asymmetrischen Prospekt erhalten.
Umbauten: 2025 oder später (geplant) Einbau in die Reglerkirche hinter neuem Prospekt
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 22 (30)
Manuale: 2 C-c4
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Setzeranlage



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16' [1]

Principal 8'

Gedackt 8'

Octave 4'

Holzflöte 4'

Gemshorn 2'

Larigot 11/3'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Cromorne 8'

Cor de nuit 8'

Gambe 8'

Voix céleste 8'

Traversflöte 4'

Nassat 22/3'

Principal 2'

Terz 13/5'

Scharff 3f 11/3'

Basson 16'

Hautbois 8'

Voix humaine 8'

Tremulant

Subbass 16'

Principalbass 8'

Gedackt 8' [2]

Octave 4' [2]

Holzflöte 4' [2]

Traversflöte 4' [3]

Mixtur 4f 2' [2]

Basson 16' [3]

Trompete 8' [2]


Anmerkungen:

  1. Extension aus dem Gedackt 8'.
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Transmissionen aus dem Hauptwerk (I).
  3. 3,0 3,1 Transmissionen aus dem Schwellwerk (II).


Derzeitige Löbling-Orgel seit 1968/1977/1983

Orgelbeschreibung

Löbling-Orgel der Reglerkirche Erfurt
Erfurt Reglerkirche 01.jpg
Prospektdetail
Spieltisch
Orgelbauer: Friedrich und Herbert Löbling
Baujahr: 1968/1977/1983
Geschichte der Orgel: Die Löbling-Orgel wurde in drei Bauabschnitten errichtet. Zunächst wurde 1968 das Rückpositiv fertiggestellt. 1977 folgten dann das Hauptwerk sowie das Pedal. Mit dem Einbau des Brustwerks 1983 wurde die Orgel schließlich fertiggestellt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 38
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Brustwerk [1] Pedal
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Schwiegel 2'

Terz 13/5'

Sifflöte 1'

Mixtur 3f 11/3'

Krummhorn 8'

Tremulant

Quintatön 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Großterz 31/5'

Quinte 22/3'

Prinzipal 2'

Mixtur 4f 2'

Mixtur 3f 1'

Trompete 8'

Schweizerpfeife 8'

Koppelflöte 8'

Holzprinzipal 4'

Quintatön 4'

Oktave 2'

Quinte 11/3'

Terz/Septim 2f

Cimbel 3f

Rankett 16'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quinte 102/3'

Oktave 8'

Koppelflöte 8'

Choralbaß 4'

Nachthorn 2'

Mixtur 3f 22/3'

Posaune 16'


Anmerkung:

  1. Schwellbar.


Petersilie-Orgel 1899-1945

Orgelbeschreibung

Petersilie-Orgel der Reglerkirche Erfurt (ca. 1906)
Kunstvolles Gehäuse, das von 1899-1932 bestand
Orgelbauer: Friedrich Erdmann Petersilie (Bad Langensalza)[1]
Baujahr: 1899
Geschichte der Orgel: Nachdem die alte, 1859/60 vom Orgelbauer Friedrich Wilhelm Holland aus Schmiedefeld um- bzw. neugebaute Orgel durch die Gasheizung "ganz und gar zerstört worden war", erhielt Friedrich Wilhelm Petersilie aus Bad Langensalza den Auftrag zum Bau einer neuen Orgel, die er 1899 fertigstellte.

Diese Orgel wurde 1932 umgebaut, und 1945 durch Kriegseinwirkung zerstört.

Umbauten: 1903 15. April - 18. Juni Umbau und "Behebung von Mängeln, die vom Orgelrevisor festgestellt wurden" durch Wilhelm Rühlmann (Zörbig) als op.249, da sich Petersilie "nicht dazu verstand, diese vertragsmäßig abzustellen". Möglicherweise war dies dem Umstand geschuldet, dass Friedrich Erdmann 1901 verstorben war. Der Umbau verursachte zusätzliche Kosten von 7.518 Mark, woraus sich eine Gesamtsumme für den Orgelbau von 22.040 Mark und 88 Pfg. ergab. (vgl. Lit. b))

1932 Umbau durch Walcker als op.2358: Die Disposition wird geringfügig verändert, einige Register erneuert, die Trakturen elektrifiziert und ein neuer Spieltisch mit Manualumfang bis a3 erbaut. Das Pfeifenwerk wird jedoch bis auf die Ausnahme zweier Register (Aeoline 8' und Vox celeste 8') noch nicht dem neuen Manualumfang angepasst. Des Weiteren erhielt die Orgel einen neuen Freipfeifenprospekt, teilweise bestehend aus dem neu hinzugefügten Pedalregister Kontrabass 16' und weiteren Blindpfeifen.

Gehäuse: Das Gehäuse von 1899-1932 war überaus kunstvoll: "Das alte Orgelgehäuse wurde beseitigt und dafür ein neues, nach dem Entwurfe von Professor Linnemann in Frankfurt a.M. angefertigt. Dieses Gehäuse, das hier in photographischer Reproduktion wiedergegeben ist, ist nun auch seinen Angaben gemalt worden und entzückt den Beschauer sowohl durch die herrliche Idee, die in der Malerei zum Ausdruck kommt, als auch durch die Art der Ausführung. Der ganze Orgelprospekt soll eine Darstellung des „Gloria in excelsis", des himmlischen Lobgesanges sein, der in der heiligen Nacht ertönte. In der Mitte unten, neben den großen Prospektpfeifen sitzen zwei die Schalmei blasende Engel; rechts und links von ihnen stehen zwei von der Herrlichkeit des Erschauten geblendete Hirten. Darüber sieht man den Sternenhimmel, unterbrochen von zwei Wappenschildern, auf denen je eine Taube als Symbol des heiligen Geistes angebracht ist.

Ganz oben über einem Baldachin ist noch ein Engel mit goldenen Flügeln zu sehen, der ebenfalls musiziert. Unmittelbar darunter stehen zwei Hirten mit Stab und Hirtenhund, einen großen goldenen Stern betrachtend. In die heilige Musik stimmt auch die Kreatur mit ein; das ist durch Vogelgestalten mit geöffneten Schnäbeln angedeutet." Leider wurde dieses Gehäuse 1932 entfernt.

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch (bis 1932 pneumatisch)
Registertraktur: elektropneumatisch (bis 1932 pneumatisch)
Registeranzahl: 48
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1



Disposition 1899-1932

I. Manual II. Manual III. Manual [2] Pedal
Principal 16' [3]

Bordun 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Hohlflöte 8'

Gemshorn 8'

Gambe 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Mixtur 4f 4'

Kornett 3-5f

Trompete 8'

Gedackt 16'

Principal 8'

Konzertflöte 8'

Rohrflöte 8'

Fugara 8'

Salicional 8'

Dolce 8'

Quintatön 8'

Principal 4'

Flaut travers 4' [4]

Mixtur 3f

Clarinette 8' [5]

Viola 16' [6]

Geigenprincipal 8'

Flaut travers 8' [4]

Lieblich Gedackt 8'

Viola 8'

Aeoline 8'

Vox celeste 8' [7]

Fugara 4'

Flaut dolce 4' [4]

Oboe 8'

Principalbass 16'

Violon 16'

Subbass 16'

Gedacktbass 16' [8]

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8'

Flötenbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen:

  1. Da Erdmann Petersilie zum Zeitpunkt des Orgelbaus bereits 74 Jahre alt war, ist anzunehmen, dass die Orgel bereits unter seinem älteren Sohn und Nachfolger Otto Friedrich Wilhelm gebaut wurde.
  2. Schwellwerk.
  3. C-F mit Bordun 16' verführt; ab Fis eigenständig und im Prospekt. (In Z. Ins. 1905/06 wird stattdessem Bombarde 16' genannt)
  4. 4,0 4,1 4,2 Überblasend ab c1.
  5. Durchschlagend.
  6. C-H gedeckt, ab c0 offen.
  7. Ab c0.
  8. Eigenständig, keine Transmission.

Die Orgel von 1932-1944

Orgelbeschreibung

Freipfeifen-Prospekt nach dem Umbau 1932
Reglerkirche (Erfurt), Kircheninnenraum mit Orgel (cropped).jpg
Umbauten: 1932 ausgeführt durch E.F. Walcker&Cie. (Ludwigsburg), Erneuerung von Registern (*) und Elektrifzierung
Gehäuse: Freipfeifenprospekt, Entfernung des historischen Gehäuses von Petersilie
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Manuale: 3 C-a3 (Erweiterung um 2 Töne)
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: III/I, III/III

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, III/I, III/II, III/P


Spielhilfen: 4 freie Kombinationen, frei einstellbare automatisch umschaltende Pianopedalkombination für II und III, Normaltutti, Generaltutti, Tutti-Pedal, Generalkoppel, Crescendowalze, Walze Ab, Prinzipale zur Walze, Flöten zur Walze, Streicher zur Walze, Mixturen zur Walze, Zungen zur Walze, Manualkoppeln zur Walze, Pedalkoppeln zur Walze, Oktavkoppeln zur Walze, Zungen Ab, 16' und Suboktavkoppeln Ab, Koppeln Ab, 13 Einzelabsteller für Koppeln aus der Walze, Handregister aus der freien Kombination, Handregister Ab



Disposition ab 1932-1944

I. Manual II. Manual III. Manual [1] Pedal
Prinzipal 16' [2]

Bordun 16'

Prinzipal* 8'

Hohlflöte 8'

Doppelflöte 8'

Gemshorn 8'

Gambe 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Gemshorn 4'

Quinte* 22/3'

Oktav 2'

Mixtur 4f 4'

Kornett* 3-5f

Trompete 8'

Gedackt 16'

Prinzipal 8'

Konzertflöte 8'

Rohrflöte 8'

Fugara 8'

Salicional 8'

Dolce 8'

Quintatön 8'

Prinzipal 4'

Flauto traverso 4' [3]

Mixtur 3f

Clarinette 8' [4]

Tremulant

Viola 16' [5]

Geigenprinzipal 8'

Flauto traverso 8' [3]

Lieblich Gedackt 8'

Viola 8'

Aeoline 8' [6]

Vox celeste 8' [7][6]

Fugara 4'

Flauto dolce 4' [3]

Oboe 8'

Tremulant

Kontrabass 16'[8]

Principalbass 16'

Violon 16'

Subbass 16'

Gedacktbass 16' [9]

Quintbass 102/3'

Oktavbass 8'

Flötenbass 8'

Cello 8'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen:

  1. Schwellwerk.
  2. C-F mit Bordun 16' verführt; ab Fis eigenständig und im Prospekt.
  3. 3,0 3,1 3,2 Überblasend ab c1.
  4. Durchschlagend.
  5. C-H gedeckt, ab c0 offen.
  6. 6,0 6,1 1932 wurden die Register Aeoline 8' und Vox celeste um jeweils zwei Töne bis a3 ergänzt.
  7. Ab c0.
  8. neu im Prospekt
  9. Eigenständig, keine Transmission.

Verweise

Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Angaben zur Schuke-Orgel: Reglerorgel.de

- Angaben zur Löbing-Orgel: Kirchenmusik-Erfurt.de

- Angaben zur Orgel vor dem 2. Weltkrieg: a) Walcker-Opusbuch Nr. 33; Seiten 406-420; b) Zeitschrift für Instrumentenbau (26) 1905/06, 410-411

- Angabe zur Orgel

- Werkverzeichnis Wilhelm Rühlmann.

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde