Bruck (Oberpfalz), St. Ägidius: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Instrument ist trotz des vergleichsweise jungen Alters bereits ein „Sorgenkind“ (Aufbau, Disposition, Zugänglichkeit, Intonation, Materialermüdung, Windprobleme, Elektrik, Schäden durch  unsachgemäßes Stimmen etc.) und mittlerweile weder für die Gemeindebegeleitung noch das solistische Spiel mehr befriedigend zu verwenden. Ein  ausschreibungsunabhängiges Gutachten mit Kostenschätzungen variabler Szenarien wurde 2016 von Andreas Utz (Pielenhofen) erstellt. Sinnvoll erscheint u. a. ein kompletter (veränderter) Neuaufbau inklusive neuer Windladen. Mittelfristig sollen diesbezügliche Arbeiten ausgeschrieben und in Angriff genommen werden.
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Das Instrument ist trotz seines vergleichsweise jungen Alters bereits ein „Sorgenkind“ (Aufbau, Disposition, Zugänglichkeit, Intonation, Materialermüdung, Windprobleme, Elektrik, Schäden durch  unsachgemäßes Stimmen etc.) und mittlerweile weder für Gemeindebegleitung noch solistisches Spiel mehr befriedigend zu verwenden. Ein  ausschreibungsunabhängiges Gutachten mit Kostenschätzungen verschiedener Szenarien wurde 2016 von Andreas Utz (Pielenhofen) erstellt. Sinnvoll erscheint u.a. ein kompletter (veränderter) Neuaufbau inklusive neuer Windladen. Mittelfristig sollen diesbezügliche Arbeiten ausgeschrieben und in Angriff genommen werden.
 
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|GESCHICHTE      = Fas Instrument wurde für die Oberpfälzer Kreisausstellung „Regensburg 100 Jahre bei Bayern“ 1910 erbaut und wurde wegen ihrer besonderen technischen Ausstattung mit der „Staats-Medaille“ prämiert. Danach Verkauf nach Bruck/Oberpfalz, 1996/97 Umsetzung in das [[Kelheim, Orgelmuseum (Brucker Orgel)|Orgelmuseum Kelheim]]
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|GESCHICHTE      = Das Instrument wurde für die Oberpfälzer Kreisausstellung „Regensburg 100 Jahre bei Bayern“ 1910 erbaut und aufgrund seiner besonderen technischen Ausstattung mit der „Staats-Medaille“ prämiert. Nach Ende der Ausstellung Verkauf nach Bruck 1996/97 Umsetzung in das [[Kelheim, Orgelmuseum (Brucker Orgel)|Orgelmuseum Kelheim]]
 
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Version vom 27. Mai 2024, 05:25 Uhr

--wird noch weiterbearbeitet--


Orgelbauer: Michael Weise, Plattling
Baujahr: 1994
Geschichte der Orgel: Das Instrument ist trotz seines vergleichsweise jungen Alters bereits ein „Sorgenkind“ (Aufbau, Disposition, Zugänglichkeit, Intonation, Materialermüdung, Windprobleme, Elektrik, Schäden durch unsachgemäßes Stimmen etc.) und mittlerweile weder für Gemeindebegleitung noch solistisches Spiel mehr befriedigend zu verwenden. Ein ausschreibungsunabhängiges Gutachten mit Kostenschätzungen verschiedener Szenarien wurde 2016 von Andreas Utz (Pielenhofen) erstellt. Sinnvoll erscheint u.a. ein kompletter (veränderter) Neuaufbau inklusive neuer Windladen. Mittelfristig sollen diesbezügliche Arbeiten ausgeschrieben und in Angriff genommen werden.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln; 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Holzflöte 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Schwiegel 2'

Mixtur 6f 11/3'

Trompete 8

Holzgedackt 8'

Gamba 8'

Schwebung 8'

Holzprinzipal 4'

Geigenprinzipal 2'

Nachthorn 2'

Septencornettino 4f 2 2/3'

Scharff 4f 1'

Clairon 4'


Tremulant

Subbaß q6'

Violonbaß 16'

Oktavbaß 8'

Hohlflöte 8'

Chorlabaß 4' + 1 1/3'

Baßzink 4f 2 2/3'

Posaune 16'


Binder&Siemann-Orgel 1910–1994

Orgelbeschreibung

Vorgängerorgel von Martin Binder & Sohn (hier in Kelheim)
Spieltisch in Kelheim
Manual
Orgelbauer: Martin Binder & Sohn, Regensburg, op. 255
Baujahr: 1910
Geschichte der Orgel: Das Instrument wurde für die Oberpfälzer Kreisausstellung „Regensburg 100 Jahre bei Bayern“ 1910 erbaut und aufgrund seiner besonderen technischen Ausstattung mit der „Staats-Medaille“ prämiert. Nach Ende der Ausstellung Verkauf nach Bruck 1996/97 Umsetzung in das Orgelmuseum Kelheim
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2, C–f3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel II an I, Pedalkoppel zum I. Manual, Pedalkoppel zum II. Manual
Suboktavkoppel II an I (nicht ausgebaut), Superoktavkoppel II an I (ausgebaut), Pedal-Superoktavkoppel (von C bis e° ausgebaut)

feste Kombinationen: Mezzoforte, Forte, Tutti; Auslöser


Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8'

Harmonieflöte 8'

Bourdon 8' [1]

Gamba 8'

Salicional 8' [1][2]

Voix céleste 8' [1]

Oktave 4'

Flaut trav. 4' [1]

Mixtur 3f 2 2/3 [1][3]

Trompete 8' [1]




alle Register
auch auf
II spielbar
(Transmissions-
prinzip)
Subbass 16'

Bourdon Bass 8'

Oktavbaß 8'


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 im Schwellwerk
  2. auf II als Äoline 8' bezeichnet
  3. Kornett-ähnlich



Bibliographie

Anmerkungen: Sachberatung/Disposition Weise-Orgel: Eberhard Kraus
Quellen/Sichtungen: frdl. Mitteilung Pfr. Andreas Weiß, Bruck i.d.Opf.
Vorgängerorgel: Orgelmuseum Kelheim
Weblinks: Website der Pfarrei

Wikipedia

Einträge in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online