Himmelstadt, St. Jakobus der Ältere: Unterschied zwischen den Versionen

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Himmelstadt, St Jakobus, Orgel 7.jpg|neue Farbfassung
 
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Himmelstadt, St Jakobus, Orgel 11.jpg|Rückpositiv mit Schwelljalousien (im Hintergrund)
 
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Himmelstadt, St Jakobus, Orgel 13.jpg|Spieltisch rechts (mit neuen Manubrien)
 
Himmelstadt, St Jakobus, Orgel 13.jpg|Spieltisch rechts (mit neuen Manubrien)
 
Himmelstadt, St Jakobus, Orgel 14.jpg|Spieltisch links (mit neuen Manubrien)
 
Himmelstadt, St Jakobus, Orgel 14.jpg|Spieltisch links (mit neuen Manubrien)

Version vom 4. Mai 2024, 10:42 Uhr


Orgel im Aufbau (April 2024)
Orgel im Raum
Gehäuse mit neuer Farbfassung
Spieltisch im Aufbau
Orgelbauer: Gustav Steinmann (Vlotho)

Martin Karle (Karlstadt-Stetten)

Baujahr: 1969/70 für die ev. Versöhnerkirche in Bergneustadt
Geschichte der Orgel: Vorgängerorgeln:
  • 1695 erbaut von Johann Jost Schleich
  • 1768 erbaut von Johann Konrad Wehr, Prospekt seit 1975 in der Alten Pfarrkirche St. Mauritius in Estenfeld (Unterfranken)
  • 1890/91 Reparatur von Martin Joseph Schlimbach
  • 1920 Neubau im alten Gehäuse von Willibald Siemann • op.364 (II/13)
  • 1965 Stilllegung der St.-Jakobus-Kirche aufgrund des Neubaus der Immina-Gedächtniskirche in direkter Nachbarschaft mit Orgel der Fa. Michael Weise (Plattling), 2008 verkauft nach St. Sixtus in Hettstadt (Unterfranken)
  • 2000 Wiedereinweihung der Kirche mit Ahlborn-Elektronium

Steinmann-Orgel 2021 erworben aus der ehemaligen ev. Versöhnerkirche in Bergneustadt (Oberbergischer Kreis), Nordrhein-Westfalen und bis 2024 umgebaut durch die Fa. Mainfränkischer Orgelbau (Karlstadt-Stetten) des Himmelstadter Orgelbauers Martin Karle

Umbauten: 2024 Umbau mit Anpassung an die St.-Jakobus-Kirche durch die Fa. Mainfränkischer Orgelbau Martin Karle
Gehäuse: Neobarock
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20 (ursprünglich 18)
Manuale: 2, C–g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, I/P, II/P



Disposition seit 2024

I Rückpositiv[1] II Hauptwerk Pedal
Rohrgedackt 8'

Salicional 8'[2]

Vox Immina 8'[3][2]

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Schwiegel 2'

Nasard 2⅔' [4]
Sesquialter 2f [5]
Terz 13/5' [6]

Dulcian 8'

Tremulant

Nachtigall [2]

Praestant 8'

Spillflöte 8'

Octave 4'

Waldflöte 2'[2]

Quinte 1⅓' [7]
Mixtur 4f 1⅓'[8]

Trompete 8'

Zimbelstern

Subbaß 16'

Prinzipal 8'[9]

Gedeckt 8'[2][10]

Gemshorn 4'

Fagott 16'[11]


Disposition 1969-2021 in Bergneustadt

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedal
Gedackt 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Schwiegel 2'

Sesquialter 2f

Scharff 3f

Dulzian 8'

Tremulant

Prinzipal 8'

Spillpfeife 8'

Oktave 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 4-6f

Trompete 8'

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 4'

Rauschpfeife 4f

Fagott 16'[12]

Anmerkungen
  1. seit 2024 schwellbar bis auf Praestant 4'
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 neues Register 2024
  3. ab c°; schwebend
  4. Vorabzug
  5. Halbzug
  6. Auszug
  7. Vorabzug Mixtur
  8. statt 4-6f (1969)
  9. 2024 im Prospekt statt Fagott 16'
  10. 2024 statt Rauschpfeife 4f (1969)
  11. C-cs° an der Emporenrückwand auf eigener Lade
  12. im Prospekt


Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung – April 2024
Literatur: Siegfried Hillenbach/Klaus Pampu: Orgeln in Oberbergischen Kirchen, Gummersbach (2004)

Vorgängerorgeln in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online

Vorgängerorgel der Immina-Gedächtniskirche in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online

Weblinks: Seite der Pfarrei

Wikipedia