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|UMBAU = 2010 wurde die Traktur durch die Firmen Späth und Klais erneuert (Ersatz der Drahtseil-Traktur), das Pfeifebwerk restauriert, im Pedal ein Subbaß hinzugefügt, sowie ein Zentralspieltisch eingerichtet, von dem aus die Steinmeyer-Orgel zusätzlich zu deren eigenem mechanischen Spielschrank elektrisch anspielbar ist.
|GEHÄUSE = Der Prospekt ist dem der Walcker-Orgel von 1912 nachempfunden; dieser war eine freie Kopie des 1906 verbrannten barocken Gehäuses von J. G. Hildebrandt (1768-71).
|GESCHICHTE = Die Für die alte Michaeliskirche erhält baute Arp Schnitger 1731 eine große Orgel von Arp Schnitger mit 52 Stimmen auf 3 Manualen. Nach dem Kirchenbrand erhält die neue Kirche 1762 ein neues Orgelwerk von Johann Gottfried Hildebrandt mit 60 Registern; Kirche und Orgel werden jedoch 1906 abermals durch ein Feuer vernichtet.
Die dritte Michaeliskirche erhält 1912 das seinerzeit„größte seinerzeit „größte Orgelwerk der Welt“ nach den Plänen des frisch berufenen Michaelisorganisten Prof. Alfred Sittard mit 12.173 Pfeifen in 168 Registern auf 5 Manualen und Pedal einschl. Fernwerk mit „electropneumatischer Tractur nach System Walcker“. Die „Dr. W. M. von Godeffroy Fideikomiss Familienstiftung“ spendet das monumentale Werk, woran heute noch die Stiftertafel an der Emporenbrüstung erinnert.
Obgleich Teile des monumentalen Werkes dank Auslagerung den schweren Kriegszerstörungen am Kirchengebäude entgehen, wird nach kontroverser Diskussion schließlich einem Orgelneubau der Vorzug gegeben, den Steinmeyer unter der Opus-Zahl 2000 im Jahr 1962 errichtet, wobei die Anzahl der Register nur noch etwa halb so groß ist.
|STIMMTONHÖHE =
Posaune II 16'
|WERK 6 = Pedal
''(z.Tzzgl. Pedal in III/IV/V)''
|REGISTER WERK 6 =
Großprinzipalbaß 32' <ref> im Prospekt. Das im Mittelturm befindliche Groß C wog 543 kg.</ref>
[https://m.facebook.com/MeinAltesHamburg/posts/1154739358037895 Abriss der Orgelgeschichte auf facebook]
 
[https://youtu.be/FhkihjyO6IE Historisches Tondokument: Alfred Sittard spielt Max Reger auf der Walcker-Orgel]
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