|BILD 2= Scuol Tarasp, Schloßansicht.jpg |BILD 2-Text=Scuol/Tarasp, Schloßansicht.|BILD 3= Scoud Tarasp, Schloss, Jehmlich-Orgel.jpg |BILD 3-Text=Scuol/Tarasp, Schloss, Jehmlich-Orgel.|BILD 4= Schloss Tarasp – Karl August Lingners Orgel.jpg |BILD 4-Text=Schloss Tarasp, Jehmlich-Orgel.
|ORT =Sparsels 145, Tarasp, Scuol, Region Unterengadin/Münstertal, Graubünden, 7553, Schweiz
|GEBÄUDE =Schloss Tarasp, Jehmlich-Orgel
Das Schloss ging 1916, nach dem Tode Lingners, an den Großherzog Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und bei Rhein und dessen Erben und blieb bis 2016 in deren Besitz. Im Jahr 2016 kaufte es der Unterengadiner Künstler Not Vital.
„Die Die Schlossorgel Tarasp ist ein Instrument mit vielen Facetten. Man kann sich einmal im Konzertsaal wähnen, dann wieder in der Kirche oder in der Oper oder gar im Stummfilmkino. Sie ersetzt gewissermaßen ein ganzes Orchester. …Geschickt ist die Orgel in den baulichen Kern des Schlosses eingefügt, unsichtbar für das Publikum und dennoch von hervorragender klanglicher Wirkung. Durch Schallöffnungen klingt sie in den Festsaal, durch Türchen, Schächte und Fenster ins weitere Gebäude und in den Hof. In einem drei Stockwerke hohen Raum sind 6 Windladen, rund 2500 Pfeifen und die pneumatischen Einrichtungen untergebracht. … Ein großer Balg mit elektrischem Ventilator versorgt das Orgelwerk…Der Spieltisch ist hinter einer Tapetentür verborgen…Vox humana und Vox angelica mit eingebautem Tremulanten stehen in einem separaten Raum als Fernwerk und werden vom III. Manual aus bedient. Ein Glockenspiel wurde seinerzeit technisch vorbereitet, aber nicht ausgeführt. Das hat erst die Restaurierung nachgeholt…“Walter nachgeholt…Walter A. Büchi, 1994