Quelltext der Seite Frankfurt (Main), St. Antonius

{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Frankfurt_(Main),_St._Antonius_(1).jpg        |BILD 1-Text= Späth-Orgel in St. Antonius Frankfurt am Main
|BILD 2= Frankfurt_(Main),_St._Antonius_(2).jpg        |BILD 2-Text= Spieltisch
|BILD 3= Frankfurt_(Main),_St._Antonius_(3).jpg        |BILD 3-Text= Register des Hauptwerkes
|BILD 4= Frankfurt_(Main),_St._Antonius_(4).jpg        |BILD 4-Text= Firmenschild
|ORT             = 60325 Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
|GEBÄUDE         = Katholische Pfarrkirche St. Antonius
|LANDKARTE       = 50.111561, 8.660931
|WEITERE ORGELN  =
|ANDERER NAME    = 
|ERBAUER         = Gebr. Späth;   Opus: 805
|BAUJAHR         = 1965
|UMBAU           = 
|GEHÄUSE         = 
|GESCHICHTE      = 1935 Neubau durch Johannes Klais (IV/58)
1944 Kriegszerstörung

1948/49 Neubau durch Klais (III/25)
|STIMMTONHÖHE    = 
|TEMPERATUR      = 
|WINDLADEN       = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR    = elektrisch
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER        = 54 (56)
|MANUALE         = 4 C-g<sup>3</sup>
|PEDAL           = 1 C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN     = 
'''Koppeln:'''

Normalkoppeln: II/I, III/I, IV/I, III/II, IV/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P

Superoktavkoppel: IV/P

'''Spielhilfen:''' 3 freie Kombinationen, 3 freie Pedalkombinationen, 3 feste Kombinationen, Tutti, Pedaltutti, Crescendowalze, Zungeneinzelabsteller, Zungengeneralabsteller, Mixtureneinzelabsteller, Mixturengeneralabsteller, Zimbelstern
}}

{{Disposition4
|ÜBERSCHRIFT     =
|WERK 1          = I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =
Gedacktpommer 16'

Prinzipal 8'

Rohrgedackt 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'

Flachflöte 2'

Mixtur 6-8f 2'

Nonenkornett 5f 4'

Fagott 16'

Spanische Trompete 8'
|WERK 2          = II Positiv
|REGISTER WERK 2 =
Metallgedackt 8' <ref name="S">Schwellbar</ref>

Quintade 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4' <ref name="S"/>

Schwiegel 2'

Sesquialter 2f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' <ref name="S"/>

Septime 1<sup>1</sup>/<sub>7</sub>' <ref name="S"/>

Scharff 4-5f 1'

Schalmey-Oboe 8' <ref name="S"/>

''Tremulant''
|WERK 3          = III Brüstungspositiv
|REGISTER WERK 3 =
Spitzgedackt 8'

Blockflöte 4'

Hellprinzipal 2'

Kleinquinte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'

Glockenterz 2f <sup>4</sup>/<sub>5</sub>'

Zimbel 3f <sup>1</sup>/<sub>2</sub>'

Vox humana 8'
|WERK 4          = IV Schwellwerk
|REGISTER WERK 4 =
Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Voix céleste 8'<ref>ursprünglich Salicional 8'</ref>

Prestant 4'

Flûte octaviante 4'

Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'

Flageolett 2'

Tierce 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'

Piccolo 1'

Fourniture 6f 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'

Trompeta magna 16'

Trompette 8'<ref name ="D">frz. Bauart mit Doppelkehlen (A. Silbermann)</ref>

Clairon 4'<ref name ="D"/>

''Tremulant''
|WERK 5          = Pedal
|REGISTER WERK 5 =
Großprinzipal 16'<ref>im Prospekt; geflammtes Kupfer</ref>

Subbass 16'

''Zartbass 16'' <ref>Transmission aus dem Hauptwerk (I), Gedacktpommer 16'</ref>

''Quintbass 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>''' <ref>Quintschaltung aus dem Gedacktpommer 16'</ref>

Oktavbass 8'

Gedacktbass 8'

Quintbass 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'

Choralbass 4'

Nachthorn 4'

Weitpfeife 2'

Rauschwerk 3f 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>' <ref>Zusammensetzung: Terz 3<sup>1</sup>/<sub>5</sub>' + Septime 2<sup>2</sup>/<sub>7</sub>' + None 1<sup>7</sup>/<sub>9</sub>'</ref>

Pedalmixtur 6f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'

Kontrafagott 32'

Bombarde 16'

Basstrompete 8'

Zink 4'
}}

'''Anmerkungen:'''
<references/>



{{Verweise
|ANMERKUNGEN     =Aus der Orgelbeschreibung (s.u.): ''"Die 4-manualige Orgel wurde als opus 805 erbaut von Orgelbau Gebr. Späth aus Ennetach-Mengen (Württemberg). Die organisch entwickelte Disposition, also die für die beabsichtigten Aufgaben bestmögliche Zusammenstellung der Register hinsichtlich der Klangfunktion und Wechselbeziehung, stammt vom damaligen Kirchenmusiker Richard Giez; in jungen Jahren hatte er mit der Domorgel seiner Heimatstadt Fulda  das bedeutendste Werk des Orgelbauers Späth kennengelernt und öfter gespielt. „Der Klang dieses prächtigen Instruments war mir noch im Ohr bei der Planung der neuen Orgel“, so versicherte er einmal dem Verfasser dieser Zeilen. Die Antonius-Orgel, kein Produkt verlegenen Historisierens, ist ganz bewusst ein Instrument seiner Zeit, das dennoch der Orgelmusik vieler Stilepochen Heimat sein kann. Sie wurde „unter Verwendung hochwertiger Materialien und bester handwerklicher Verarbeitung im System der Schleiflade gebaut. Das Werk zeichnet sich aus durch großen Glanz und Kraft, aber auch durch die vielen Möglichkeiten unterschiedlichster Klangkombinationen für alle Stilepochen.“ (Abnahme-Gutachten).  Die elektrische Traktur arbeitet auch heute noch einwandfrei und präzise. Als erste Orgel im Bistum hatte sie Horizontaltrompeten. Das Zinn für die Pfeifen kam aus Indien, das Mahagoniholz von der Goldküste Afrikas, das Eichenholz aus dem Spessart.(...) Im Ganzen hat der Spieltisch (Eisenschmid, München) 360 Einzelschaltwippen, die über 10 Hand- und 15 Fußsammelschalter abgerufen werden können." 
|QUELLEN         = Sichtung durch Andreas Walke - Oktober 2018
|DISCOGRAPHIE    =      
|LITERATUR       =      
|WEBLINKS        = Ausführliche Orgelbeschreibung auf der [http://www.dom-frankfurt.de/dompfarrei/kirchorte/st-antonius/kirche/orgel Webseite der Krichengemeinde] - Juli 2018
}}

[[Kategorie:1960-1979]]
[[Kategorie:51-60 Register]]
[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Hessen]]
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Frankfurt am Main]]
[[Kategorie:Späth Orgelbau]]
[[Kategorie:Ortsbezirk_2_Innenstadt_II]]