|ORT = St. Nikolai, Südermarkt 15, 24937 Flensburg
|GEBÄUDE = Nikolaikirche
|LANDKARTE = 54° 46′ 5854.58″ N783105, 9° 26′ 69.03″ E 435625|WEITERE ORGELN =[[Flensburg, St. Nikolai (symphonische Orgel)|Symphonische Orgel]], [[Flensburg, St. Nikolai (klassische Orgel)|Klassische Orgel]]
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Nicolaus Maaß, KopenhagenGerald Woehl (mit Pfeifenwerk von Marcussen und Sauer)|BAUJAHR = 1604 bis 16091997-2009|UMBAU = Übersicht über 400 Jahre Sankt-Nikolai-Orgel:[http://www.nikolaikirche-flensburg.de/Orgel%20400%20Jahre.htmlÜbersicht über 400 Jahre Sankt-Nikolai-Orgel] 1878/79 Neubau ins alte Gehäuse durch Marcussen 1922 Neubau durch W. Sauer, Frankfurt/Oder (Pneumatische Traktur); 1937/38 Umbau durch Sauer; 1957/58 neobarockisierender Umbau durch Kemper|GEHÄUSE = stammt von der Orgel des Hoforgelbaumeisters Nicolaus Maaß, 1609. Den Prospekt im Stil der norddeutchen Spätrenaissance fertige der Flensburger Bilderschnitzer Heinrich Ringerink.
|GESCHICHTE = Sankt Nikolai beherbergte eine der bedeutendsten Renaissanceorgeln Norddeutschlands, die der dänische Hoforgelbauer Nicolaus Maaß von 1604 bis 1609 im Auftrag des dänischen Königs Christian IV. gebaut hat. Das Instrument wurde von 1707 bis 1709 von Arp Schnitger in ein barockes Orgelwerk umgebaut und erweitert. Der 15 Meter hohe und 7 Meter breite Prospekt der Orgel ist ein Meisterwerk des Flensburger Bilderschnitzers Heinrich Ringeringk. Noch heute gehört dieser prachtvolle Prospekt mit seinem kunstvollen Schnitzwerk und dazugehöriger Orgelempore zu den Größten in Nordeuropa.
Seit ihrer Fertigstellung besitzt Sankt Nikolai nicht nur wieder die größte Orgel des Landesteils Schleswig, sondern ein auch in seiner Art einzigartiges Instrument: Zu sehen der als nationales Kulturdenkmal eingestufte Prospekt aus der Renaissance. Zu hören sind eine große norddeutsche Barockorgel nach dem Vorbild Schnitgers und ein symphonisch-romantisches Instrument, inklusive Fernwerk auf dem Dachboden über dem Altarraum.
So spiegelt diese Orgel in ihrer Gesamtheit, mit ihrer einzigartigen Verbindung von historischem Erbe und moderner Neugestaltung, selbst die bewegte Orgelgeschichte der letzten 400 Jahre an Sankt Nikolai wider. Ein paar Hörproben der symphonischen Orgel(Text: httpKMD Michael Mages, Organist und Kantor an St. Nikolai, Bilder://www.nikolaikirche-flensburg.de/Orgelhoerproben.htmlBernhard Hüper, Thomas Bornemann)
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR = gleichschwebend|WINDLADEN = Schleiflade|SPIELTRAKTUR = mechanisch (Hängetraktur)|REGISTERTRAKTUR = elektrisch|REGISTER = 62|MANUALE = symphonische Orgel: 4 Manuale , C- klassische Orgel: 3 Manualea3|PEDAL = symphonische/klassische Orgel: je 1 PedalC-f1|SPIELHILFEN = Koppeln: II-I, III-I, IV-I (I Bass Oct.-Koppel, III-I Bass Oct.-Koppel), III-II (II Bass Oct.-Koppel, III Bass Oct.-Koppel, IV Bass Oct.-Koppel, IV Disk Oct.-Koppel), I-P, II-P, III-P, IV-P; Appels für die Zungen auf allen Werken: Appel I, Appel II, Appel III, Appel P; Walze an, Barocker Wind an, Symphonischer Wind an (mit 8 Bälgen, 2 mal unterteilt im Schwellwerk und den symphonischen Registern und Zungen im Hauptwerk); Setzer, Fernwerk elektrisch rechts oben im Chor mit Windlade und Pfeifenwerk von Marcussen und Sauer
}}
{{Disposition4Disposition6|WERK 1 = Die Links zu den Dispositionen Hauptwerk (Nikolai-SeiteI):|REGISTER WERK 1 =Principal 16' Bourdon 16' Octave 8'
;Hinweis: Von der Disposition liegen mehrere Versionen vor, vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaikirche_(Flensburg) und http://www.nikolaikirche-flensburg.de/Orgel-symphonisch.html
{{Verweise
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2016 (St. Benno-Verlag Leipzig) |WEBLINKS = Homepage: [http://www.nikolaikirche-flensburg.deHomepage der Nikolaikirche Flensburg]Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaikirche_(Flensburg)Wikipedia-Artikel zur Nikolaikirche Flensburg] [http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2028488&LGE=EN&LIJST=lang Beschreibung auf orgbase.nl] [http://www.nikolaikirche-flensburg.de/Orgelhoerproben.html Hörproben der symphonischen Orgel]