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|BAUJAHR =1909/1951
|UMBAU =
 
1937 Umdisponierung durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf).
 
Nach der Beschädigung von Kirche und Orgel im Februar 1945 erfolgte eine Wiederherstellung der Orgel 1950/51 unter Verwendung der vorhandenen historischen Substanz durch die Gebrüder Jehmlich. Ein erheblicher Teil des Pfeifenmaterials und der technischen Ergänzungsstücke stammen aus der alten Jahn-Orgel.
 
Die neue Orgel besitzt 47 Register, drei Manuale, Pedal und eine pneumatische Traktur. Der pneumatische Spieltisch ist freistehend.
 
1985 Generalüberholung der Orgel den VEB Orgelbau Dresden (Horst Jehmlich). Ausbau des pneumatischen Spieltisches, Aufstellung eines neuen elektrischen Spieltisches, Umstellen auf elektropneumatische Traktur.
2011 Generalüberholung der Orgel durch Jehmlich-Orgelbau Dresden GmbH. Reinigung, Pfeifenüberarbeitung, Neupositionierung von 12 Tönen Fagott 16’, Überarbeitung Windladen, Neubronzierung Prospekt.
 
 
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE =
Die heutige Annenkirche hatte mehrere Vorgängerbauten. Die jetzt stehende Kirche wurde 1769 geweiht. Erbauer war Johann George Schmidt. 1784 erhielt die Kirche eine neue Orgel von Johann Christian Kayser (1750-1813), Dresden. Zwischen 1906 und 1909 wurde die Kirche durch Richard Schleinitz umgebaut, um den neuen Richtlinien des Brandschutzes zu entsprechen. Das Innere der Annenkirche erhielt ein neues Antlitz im Jugendstil. Die alte Kayser-Orgel wurde abgerissen.
Zwischen 1906 und 1909 wurde die Kirche durch Richard Schleinitz umgebaut, um den neuen Richtlinien des Brandschutzes zu entsprechen. Das Innere der Annenkirche erhielt ein neues Antlitz im Jugendstil. Die alte Kayser-Orgel wurde abgerissen.
Die Dresdner Orgelbaufirma Johannes Jahn baute 1909 eine neue dreimanualige Orgel mit 50 Registern.
Infolge der Bombardements 1937 Umdisponierung durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) auf Dresden im Februar 1945 wurde das Dach Wunsch von Kantor und Organist der Kirche zerstörtAnnenkirche, Georg Prezewowsky.  Die Orgel war nach dem großen Brand der Bombennacht von 1945 nicht mehr spielbar. Ein Neuaufbau war geplant unter Verwendung des geborgenen Materials. Bis 1950 erfolgte die Wiederherstellung des Gebäudes erfolgte nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1950, . Anschließend konnte die Orgel unter Verwendung der vorhandenen historischen Substanz durch die Gebrüder Jehmlich wieder aufgebaut werden. Ein erheblicher Teil des Pfeifenmaterials und der technischen Ergänzungsstücke stammen aus der alten Jahn-Orgel. Die neu erbaute Orgel 1950/51besitzt 47 Register, drei Manuale, Pedal, ein Rückpositiv und eine pneumatische Traktur. Der pneumatische Spieltisch ist freistehend.  Die Orgelweihe fand am 2.Dezember 1951 mit Herbert Collum, Organist der Kreuzkirche Dresden, statt. 1985 Generalüberholung der Orgel den VEB Orgelbau Dresden (Horst Jehmlich). Ausbau des pneumatischen Spieltisches, Aufstellung eines neuen elektrischen Spieltisches, Umstellen auf elektropneumatische Traktur.
Zwischen 2009 und 2011 erfolgte eine Sanierung der Innenraumtechnik aus Fördermitteln. Die Orgel gehörte auch dazu.
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