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Für die alte Kirche erwarb man 1818 eine Orgel aus Gieba bei Altenburg, erbaut 1734 von Johann Christoph Gottlob Donati (1694-1756) aus Glauchau. Die Orgel besaß ein Manual und 9 Register. Im Laufe der Jahre verursachte die Donati-Orgel immer mehr kostspielige Reparaturen, so war ein Erhalten des Instruments nicht mehr möglich. Bei der Erneuerung der Kirche im Jahre 1859 wurde auch der Bau einer neuen Orgel in Auftrag gegeben. Mit dem Bau wurde der Orgelbauer Carl Gottlieb Jehmlich (1786-1867) in Zwickau , op.38, beauftragt. Es entstand eine Orgel mit einem Manual und 10 Registern. Leider kam es 1885 zu einem Kirchenbrand durch Blitzschlag, wobei auch die Orgel verbrannte. Die romanische Vorgängerkirche wurde komplett zerstört.
In kurzer Zeit, dank großzügiger Spenden und Stiftungen, konnte eine neue Kirche im neoromanischen Stil mit einer neuen Orgel von Richard Kreutzbach (1839-1903) aus Borna erbaut werden. Die Orgel besaß 10 Register auf zwei Manualen und Pedal.
1917 wurden die Zinnprospektpfeifen an die Kriegsindustrie abgegeben. 1922 ersetzte der Orgelbauer Alfred Schmeisser (1878-1957) den Orgelprospekt durch Zinkpfeifen. 1950 baute er einen Elektroventilator ein. 1965 wurde durch Reinhard Schmeisser die Mixtur umgestellt. Anlässlich kleinerer Arbeiten, Jahr nicht bekannt, haben die Orgelbauer A. Rietzsch u. Siegfried Müller die Mixtur offenbar wieder zurückgestellt.
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