Zeitz, Dom: Unterschied zwischen den Versionen

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1961 Neubau in ''beiden'' Gehäusen durch Lothar Heinze/Stadtilm (III+P/34, Kegelladen, elektopneumatische Traktur) unter Verwendung vieler Register der Vorgänger-Orgel - im Juni 1982 zerstört durch einen Gewölbe-Einsturz (undichtes Dach)
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1961 Neubau in ''beiden'' Gehäusen durch Lothar Heinze/Stadtilm (III+P/34, Kegelladen, elektropneumatische Traktur) unter Verwendung vieler Register der Vorgänger-Orgel - im Juni 1982 zerstört durch einen Gewölbe-Einsturz (undichtes Dach)
  
 
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Version vom 30. Juni 2016, 09:00 Uhr


Alternativer Name: Standort auf der Süd-Empore
Orgelbauer: Hermann Eule Orgelbau (Bautzen) Opus 633
Baujahr: 1999-2001
Geschichte der Orgel: 1663 wurde die vorhandene Orgel (II+P/27, 1583/84 von Georg Koch/Glauchau unter Verwendung von Teilen der Vorgänger-Orgel) in das Gehäuse der Süd-Empore eingebaut.

1849/50 Umbau und Dispositionsänderung durch Johann Michael Böhme & Winter (Zeitz)

1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen für die Kriegswirtschaft

1961 Neubau in beiden Gehäusen durch Lothar Heinze/Stadtilm (III+P/34, Kegelladen, elektropneumatische Traktur) unter Verwendung vieler Register der Vorgänger-Orgel - im Juni 1982 zerstört durch einen Gewölbe-Einsturz (undichtes Dach)

1999-2001 Neubau durch Hermann Eule unter Verwendung weniger Pfeifen der Vorgänger-Orgeln

2012 Sanierung wegen Schimmelbefall durch Hermann Eule Orgelbau

Gehäuse: 1663 Aufstellung von zwei identischen Gehäusen auf Nord- und Süd-Empore - im Juni 1982 weitgehend zerstört.

2001 originalgetreu rekonstruiert durch Tischlermeister Uwe Schnabel (Altenburg) und Holzbildhauerin Rosi Schwabe (Kreischa), unter Verwendung von aus den Trümmern geborgenen Original-Teilen

Stimmtonhöhe: a' = 439 Hz bei 16°C
Temperatur (Stimmung): Andreas Werckmeister (Generalbaß-Unterweisung 1698)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2, C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normal-Koppeln



Disposition

I Hauptwerk II Unterwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Gambe 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 3'

Octave 2'

Cornett 3fach 22/3'

Mixtur 4fach 11/3'

Cymbel 3fach 1'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Viol di Gamba 8'

Principal 4'

Salicional 8'

Flaut Douce 4'

Gemshorn 2'

Mixtur 3fach 2'

Vox Humana 8'


Tremulant

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Quintbaß 51/3'

Posaunenbaß 16'

Trompetenbaß 8'



Bibliographie

Literatur: Felix Friedrich / Vitus Froesch: "Orgeln in Sachsen-Anhalt" (Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg 2014) S. 104-08, 116, 239
Weblinks: Orgelbeschreibung auf der Homepage der Kath. Gemeinde Orgelbeschreibung Dom