Wuppertal, Alte Kirche Wupperfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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ANMERKUNGEN = Laut Wikipedia wurde im Februar 2013 wurde bekannt, dass sich die Gemeinde von der Alten Kirche Wupperfeld und vom benachbarten Nommensenhaus trennen wird. Am 27. April 2014 fand zum letzten Male ein sonntäglicher Gemeindegottesdienst in der Kirche statt. Das Gebäude wurde 2017 als Gottesdienststätte endwidmet und verkauft.  
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| ANMERKUNGEN = Laut Wikipedia wurde im Februar 2013 wurde bekannt, dass sich die Gemeinde von der Alten Kirche Wupperfeld und vom benachbarten Nommensenhaus trennen wird. Am 27. April 2014 fand zum letzten Male ein sonntäglicher Gemeindegottesdienst in der Kirche statt. Das Gebäude wurde 2017 als Gottesdienststätte endwidmet und verkauft.  
 
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Version vom 28. November 2021, 14:58 Uhr


Wupperfeld, Alte Kirche, Prospekt.jpg
Wupperfeld, Alte Kirche, Prospekt2.jpg
Orgelbauer: Willi Peter
Baujahr: 1952/1961
Geschichte der Orgel: 1952 wurden zunächst nur das Pedal mit reduzierter Besetzung und das Kronwerk gebaut. Der Spieltisch stand seitlich unterhalb der Orgel auf der ersten Empore.

1961 wurde die Orgel fertig gestellt und der Spieltisch an die Front der Orgel verlegt. Durch diese Maßnahme wurde zwar die Traktur erheblich verkürzt, es ergaben sich jedoch recht beengte Verhältnisse auf der Orgelempore. Nach Angaben des ersten Organisten an diesem Instrument sind die Mensuren von E. K. Rößler.

2010 wurde die Orgel zugleich "restauriert" und umdisponiert. Die neue Disposition ist unbekannt.

Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 33
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I-II, III-II, I-P, II-P, III-P (alle elektrisch)

Alle Koppeln sowohl über Wippen als auch über Tritthebel schaltbar.

Balanciertritt für Schwellwerk.

3 Setzer, als Tasten vor dem I. Manual, sowie für jedes Werk separat abrufbar mit Tasten auf der linken Klaviaturwange bzw. Tritthebel.



Disposition

Schwellwerk Hauptwerk Kronwerk Pedal
Schwiegelprinzipal 8'

Rohrgedeckt 8'

Prinzipal 4'

Gedeckt-Pommer 4'

Oktave 2'

Sesquialter 3f.

Scharf 4-5f. 1 1/3'

Basson-Schalmey 16'

Clairon 8'

Tremulant

Pommer 16'[1]

Prinzipal 8'[1]

Gedecktflöte 8'

Spitzgambe 8'

Oktave 4'

Schwiegel 2 2/3'

Dulcian 2'[2]

Mixtur 4-6f. 2'

Trompete 8'

Musiziergedeckt 8'

Quintade 8'

Rohrflöte 4'

Oktave 2'

Nasat 1 1/3'

Terzglockenton 2f. 1 3/5'

Zimbel 3f. 1'

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'[1]

Spitzgedeckt 8'[3]

Prinzipalflöte 4'[1]

Rauschwerk 5f. 5 1/3'

Posaune 16'

Feldtrompete 4'

Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Teilweise im Prospekt
  2. Trichterförmig gedackt, überblasend
  3. Mit Silberbronze bemalte Zinkpfeifen, offenbar aus altem Bestand, mit zylindrischen Enden und Hüten aus Kupfer

(Zustand um 1990)



Bibliographie

Anmerkungen: Laut Wikipedia wurde im Februar 2013 wurde bekannt, dass sich die Gemeinde von der Alten Kirche Wupperfeld und vom benachbarten Nommensenhaus trennen wird. Am 27. April 2014 fand zum letzten Male ein sonntäglicher Gemeindegottesdienst in der Kirche statt. Das Gebäude wurde 2017 als Gottesdienststätte endwidmet und verkauft.
Literatur: Joachim Dorfmüller: 300 Jahre Orgelbau im Wuppertal. Born-Verlag, 1980. ISBN 978-3870930288.