Wien/Innere Stadt, Malteserkirche
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Adresse: A-1010 Wien/Innere Stadt, Kärntner Straße 26-30, Österreich
Gebäude: röm. kath. Malteserkirche St. Johannes d. T.
Orgelbauer: | Gottfried Sonnholz, Wien |
Baujahr: | 1767 |
Stimmtonhöhe: | a'= 432,5 Hz bei 15°C, 62mm WS |
Temperatur (Stimmung): | Werckmeister V (1691) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 8 |
Manuale: | 1, CE-c3, kurze Unteroktav |
Pedal: | 12 Töne, 18 Tasten, C-a° |
Spielhilfen, Koppeln: | Pedalkoppel |
Disposition seit 2017 (aktuell)
Manual | Pedal |
Gedeckt 8'
Principal 4' Flöten 4' Quinta 3' Octav 2' Mixtur |
Suppass 16'
Octava 8' |
Disposition von 1950 bis 2017
I Hauptwerk | II Oberwerk | Pedal |
Gedeckt 8'
Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Quint 22/3' Nachthorn 2' Mixtur III 2'** |
Rohrflöte 8'
Salizional 8' Flöte 4'* Superoktav 2'* Larigot 11/3' Cimbel 1' |
Subbaß 16'**
Oktavbaß 8'** Gemshorn 4' Fagott 8' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Für die Wiener Malteserkirche baute Gottfried Sonnholz 1767 ein 1-manualiges Instrument mit 8 Registern., wo bis Mitte des 20. Jhdts. nur wenige Eingriffe getätigt wurden. 1950 wurde ein zweites Manualwerk hinzugefügt und der Tonumfang erweitert. Um Platz zu schaffen, wurde das Pedalwerk an die Kirchenrückwand versetzt.
Da die Erweiterung erhebliche technische Komplikationen mit sich brachte und viele Teile nur schwer zugänglich waren, entschied man sich zu einer Rückführung auf die ursprüngliche Größe, die durch OBM Wolfgang Karner 2017 erfolgte. Dies insbesondere, als noch ein hoher Prozentsatz originaler Pfeifensubstanz vorhanden war (vgl. Singende Kirche, Wien). |
Literatur: | Wikipedia-Eintrag |
Weblinks: | Restaurierungsbericht und Geschichte der Orgel |
Videos
Robert Koizar: