Wetzlar, Dom (Hauptorgel)

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Orgelbauer: Rudolf v. Beckerath, Hamburg
Baujahr: 1950
Geschichte der Orgel: Der Dom ist Eigentum der Stadt Wetzlar. Er wird als Simultaneum von einer ev. und einer kath. Kirchengemeinde genutzt. Bis zum Bau der jetzigen Orgel hatten die Konfessionen eigene Instrumente. Wunsch der Stifterfamilie Leitz war es jedoch, dass die neue Orgel ein "ökumenisches" Instrument sein sollte. Da die beiden Domgemeinden über eigene Sakristeien mit jeweils separaten Schaltmöglichkeiten der elektrischen Energie verfügen, kann der Gebläsemotor der Domorgel - Kuriosum! - wahlweise mit "katholischem" oder "evangelischem" Strom betrieben werden - je nachdem, welchen Motorschlüssel der Organist verwendet ...

2005 wurde die Orgel generalüberholt.

Windladen: Schleifladen, in II mit Barkerhebeln
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 49
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln III-II, I-II, I-Ped - alle Koppeln via Barkermaschine, 4 Setzerkombinationen, 3 zusätzliche Setzer für jedes Teilwerk separat. Die gesamte Setzeranlage arbeitet pneumatisch.



Disposition (erstellt von Helmut Walcha)

I. Rückpositiv II. Hauptwerk III. Brustwerk Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Quintadena 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Terz 1 3/5'

Quinte 1 1/3'

Scharff4-6 f 1 1/3'

Dulzian 16'

Trichterregal 8'

-Tremulant-

Prinzipal 16'

Oktave 8'

Spielflöte 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Nasat 2 2/3'

Oktave 2'

Flachflöte 2'

Mixtur 6-8f 2'

Zimbel 3f 1/2'

Trompete 16'

Trompete 8'

Holzgedeckt 8'

Holzprinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Sifflöte 1'

Terzian 2f 1 3/5'

Scharff 3-4f 1'

Krummhorn 8'

Schalmei 4'

-Tremulant-

Prinzipal 16'

Subbass 16'

Quintbass 10 2/3'

Oktave 8'

Gedeckt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Nachhorn 2'

Rauschpfeife 3 f 5 1/3'

Mixtur 4f 2'

Posaune 32'

Posaune 16'

Dulzian 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Cornet 2'



Bibliographie