Wertheim/Urphar, Jakobskirche

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Wehr-Orgel in Urphar
Raumansicht
Spielanlage
Spielanlage
Orgelbauer: Johann Conrad Wehr, Marktheidenfeld
mit Mitwirkung seines Werkstattnachfolgers (ab 1775) Johann Joseph Bendel
Baujahr: 1780
Geschichte der Orgel: Abgabe der Prospektpfeifen (Prinzipal 4') zu Rüstungszwecken im Ersten Weltkrieg

1952 Restaurierung u. Neubau von Registern (u.a. Holzwurmbefall) durch G.F. Steinmeyer, Oettingen; Einbau eines elektr. Gebläses

1952 Ausstellung auf dem Stuttgarter Kirchentag(!), danach Wiedereinbau in Urphar

1975 Restaurierung durch Fa. Vleugels, Hardheim

1984 Restaurierung durch Richard Rensch, Lauffen unter Mitwirkung von Alfred Reichling

Temperatur (Stimmung): ungleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, C–c3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel




Disposition

Manual Pedal
Copel 8'

Salicional 8'

Principal 4'

Flöte 4'

Quint 3'

Octav 2'

Mixtur 3f 1'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'




Bibliographie

Anmerkungen: Lediglich dreieinhalb Register sind noch original. Sie Orgel steht seit 1961 unter Denkmalschutz.

Die am Jakobsweg Main-Taubertal gelegene Jakobskirche Urphar ist eine der bedeutendsten mittelalterlichen Kirchen Deutschlands. Besichtigungen der üblicherweise geschlossenen Kirche sind unproblematisch und oft auch kurzfristig über Kontaktaufnahme zu den Kirchenführern (s. Website u. Aushang an der Kirche) gegen einen geringen Kostenbeitrag möglich.

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia, Bilder auf Wikimedia Commons

Eintrag auf orgbase.nl

Zeitungsartikel: Die Jakobiskirche in Urphar als Fluchtburg (Memento)Alle Register gezogen: Urpharer Orgel gleicht einem Mehrgenerationenhaus (Memento; Quelle Details Geschichte)

360°-Panorama auf 360cities.net

Videos

Orgelschätze in Tauberfranken: Die Wehr-Orgel in Urphar – Thorsten Pirkl: