Weinsberg, Johanneskirche

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Mühleisen-Orgel der Johanneskirche Weinsberg
Weinsberg, Johanneskirche (1).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Konrad Mühleisen Orgelbau
Baujahr: 2005
Geschichte der Orgel: Siehe auf Wikipedia. Die Orgel geht auf ein Instrument von Eberhard Friedrich Walcker (Opus 2, 1823, I/9) zurück.

1887 wurde die Orgel von Weigle stark erweitert auf nun II/23.

1956 wurde das Instrument erneut von Weigle stark umgebaut und erweitert (III/31) und mit einem Rückpositiv versehen.

Die Firma Mühleisen erstellte 2005 einen technischen Neubau unter Wiederverwendung eines großen Teils des Pfeifenmaterials, wobei das Rückpositiv wieder entfernt wurde. Die Manuale II und III stehen in einem gemeinsamen Schwellkasten. Dennoch gibt es zwei Schwelltritte, mit denen die Jalousien an Vorder- und Rückseite des Schwellkastens separat angesteuert werden können.

2022 und 2024 wurde die Orgel erneut von Mühleisen und der Firma Tilman Trefz (Intonation) überarbeitet, indem ein Teil des Pfeifenwerks ausgetauscht werden, und das Pfeifenwerk neu intoniert wurde. Außderdem erhielt die Orgel ein atmendes Windsystem.

Temperatur (Stimmung): Trefz 1
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/II, III/III

Superoktavkoppeln: II/II, III/III, III/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk 1 III Schwellwerk 2 Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Gemshorn 8'

Octave 4'

Traversflöte 4'

Superoctave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Voix céleste 8' (ab c0)

Fugara 4'

Plein jeu 3-4f 22/3'

Basson 16'

Oboe 8'

Tremulant II + III

Flûte harmonique 8'

Bourdon 8'

Flöte 4'

Nazard 22/3'

Flageolet 2'

Terz 13/5'

Trompette
harmonique 8'

Klarinette 8'

Principalbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Violoncello 8'

Octave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'

Weigle-Orgel 1956-2005

Orgelbeschreibung

Weigle-Orgel aus 1956 mit neuem Rückpositiv
Weinsberg, Johanneskirche, Weigle-Orgel 1956 02 (cropped).jpg
Weinsberg, Johanneskirche, Weigle-Orgel 1956 01.jpg
historische Aufnahme
Orgelbauer: Friedrich Weigle (Echterdingen)
Baujahr: 1956
Geschichte der Orgel: Die Orgel aus 1887 wurde durchgreifend umgebaut. Die Disposition entwarf Dr. Walther Lutz.
Gehäuse: 1887; neues Rückpositiv ohne Gehäuse (Freipfeifenprospekt) nach einem Entwurf von Prof. Hans Seytter
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Oberwerk Pedal
Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Flageolett 2'

Sesquialter 2f

Kleinmixtur 3f

Krummhorn 8'

Tremulant

Pommer 16'

Principal 8'

Gedeckt 8'

Gambe 8'

Octave 4'

Kleingedeckt 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Mixtur 4f

Trompete 8'

Stillgedeckt 8'

Salizional 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2'

Nasat 11/3'

Scharff 4f

Oboe 8'

Principalbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Flötenbass 4'

Hintersatz 3f

Posaune 16'

Trompete 8'




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Patrick Gläser - 2015
Literatur: Instrumentenbau-Zeitschrift 1956 (10), S. 27
Weblinks: Orgelgeschichte auf der Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Die Orgel auf der Website der Firma Mühleisen

Beschreibung der Kirche und weitere Bilder auf kirchbau.de