Wangerland/Hohenkirchen, St. Sixtus und Sinicius: Unterschied zwischen den Versionen

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1974/75 - Restaurierung durch Alfred Führer, Wilhelmshaven, dabei Wiedeherstellung des Zustandes von 1699.
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1974/75 - Restaurierung durch Alfred Führer, Wilhelmshaven, dabei Wiedeherstellung des Zustandes von 1699. Dabei wird allerdings das rekonstruierte Brustwerk bereits ab C chromatisch ausgeführt, vgl. die Angaben zum Tonumfang der Manuale.
 
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|ANMERKUNGEN    = Eigene Aufzeichnung User jrbecker am 18. Juli 2019
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|LITERATUR      = Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 55
 
|LITERATUR      = Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 55

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2021, 23:13 Uhr


Prospekt
Blick von unten
Spielanlage
Klaviaturdetail
Orgelbauer: Joachim Kayser, Jever
Baujahr: 1694
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1694 mit zehn Registern auf einem Manual und angehängtem Pedal erbaut.
Umbauten: nicht bekannter Zeitpunkt - Zubau eines Brustwerks mit fünf Registern durch Joachim Kayser, Jever

1699 - Zubau eines selbständigen Pedals ebenfalls durch Joachim Kayser, Jever

1884 - Umbau durch Johann Martin Schmid, Oldenburg, er entfernte das Brustwerk und baute statt dessen ein mit romantisch besetzten Registern besetztes Schwellwerk ein.

1974/75 - Restaurierung durch Alfred Führer, Wilhelmshaven, dabei Wiedeherstellung des Zustandes von 1699. Dabei wird allerdings das rekonstruierte Brustwerk bereits ab C chromatisch ausgeführt, vgl. die Angaben zum Tonumfang der Manuale.

Stimmtonhöhe: gut 1/2-Ton über normal[1]
Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21 Register
Manuale: 2 Manuale,Tonumfang BW: C-c³, Tonumfang HW: CDEFGA-c³, Tastatur HW: C-c³, die Töne Cis, Dis, Fis und Gis sind im HW stumm und erklingen nur bei Ankopplung des BW in dessen Registern
Pedal: Tonumfang: CDE-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Tremulant

Zimbelstern

Normalkoppeln: II/I[2]



Disposition nach der Aufzeichnung am Spieltisch am 18.07.2019[3]

Hauptwerk (I) Brustwerk (II) Pedalwerk
Principal 8'[4]

Gedact 8'[4]

Octava 4'[4]

Spitzflöt 4'[5]

Quinta 3'[4]

Super Octav 2'[4]

Sifflöt 1'[5]

Sexquialtera II 1 1/3'[5], [6]

Mixtur IV-V 1'[7]

Trompett 8'[5]

Gedact 8'[5]

Flöt 4'[5]

Spitzflöt 2'[5]

Sifflöt 1'[5]

Tertian II 4/5'[5]

Quintaden 16'[7]

Principal 8'[8]

Octava 4'[8]

Mixtur VI 2 2/3'[5]

Tromepett 8'[5]

Cornet 2'[5]


Anmerkungen
  1. nach nomine.net
  2. als Schiebekoppel
  3. durch jrbecker
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Register von Joachim Kayser, 1694
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 Register von Alfred Führer, 1974/75
  6. Die Anzahl der Chöre ist bei den gemsichten Stimmen nicht am Spieltisch vermerkt, sondern wurde nach den übrigen Quellen ergänzt.
  7. 7,0 7,1 Register teilweise von Joachim Kayer, 1694, teilweise rekonstruiert von Alfred Führer, 1974/75
  8. 8,0 8,1 Register von Joachim Kayser, 1699




Bibliographie

Anmerkungen: eigene Aufzeichnung durch den User Jrbecker am 18. Juli 2019
Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 55
Weblinks: Die Orgel auf nomine.net

Die Kirche auf Wikipedia.de