Waldlaubersheim, Martinskirche

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Stumm-Orgel in Waldlaubersheim
Orgel im Raum
seitliche Spielanlage
Orgelbauer: Johann Michael Stumm, Rhaunen-Sulzbach
Baujahr: vermutl. 1742
Geschichte der Orgel: vermutl. 1742 Bau durch Johann Michael Stumm (I/p/12)

1862–1863 Überarbeitung durch Johann Schlaad, Entfernung von 3 Registern, selbständiges Pedal durch Hinzufügung von 2 Registern

1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken

1929 Ersatz der Prospektpfeifen und elektr. Magazinbalg durch Oberlinger

1986–1987 Restaurierung durch Oberlinger

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 1, CD–c3
Pedal: CD–c1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel; Balgtretanlage





Disposition

Manual Ped
Groß Gedackt 16′ (B/D)

Principal 8′

Hohlpfeif 8′

Violdigamb 8′ [1]

Octav 4′

Flöt 4′

Salicional 4′ [1]

Quint 3′

Superoctav 2′

Terz 13/5'

Mixtur 4f 1' [2]

Trompet 8′ (B/D)[1]

Subbaß 16′ [3]

Octavbaß 8′ [3]


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1986 rekonstruiert
  2. 4. Chor 1986 rekonstruiert
  3. 3,0 3,1 J. Schlaad 1862/63




Bibliographie

Literatur: Manfred Wittelsberger: Orgelbau in Waldlaubersheim. Die Orgelbauerfamilien Engers und Schlaad – Die Johann Michael Stumm-Orgel. In: Kleine Waldlaubersheimer Schriftenreihe No. 3. Kultur vor Ort e.V., Waldlaubersheim 2005, Online (PDF; 0,4 MB)

Franz Bösken: Die Or­gel­bau­er­fa­mi­lie Stumm aus Rhau­nen-Sulz­bach und ihr Werk. Ein Bei­trag zur Ge­schich­te des Or­gel­baus am Mit­tel­rhein. Mainz 1960

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Zur Baugeschichte der „Stumm-Orgel“ in der Martinskirche von Waldlaubersheim (aus dem Gutachten von Prof. Dr. Jürgen Eppelsheim, München 1981, zur Restaurierung der Orgel)

Eintrag auf orgbase.nl

Eintrag auf autobahnkirche.de