Wörth (bei Erding), St. Peter

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Heiß-Orgel in Wörth bei Erding
Wörth (bei Erding), St. Peter (2).jpg
Empore und Spieltisch
Orgelbauer: Heiß Orgelbau
Baujahr: 2019
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, II/P (Super), Setzeranlage, Tremulant (ganze Orgel)



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Principal 8'

Flaut travers 8'

Copl 8'

Viola di Gamba 8'

Octave 4'

Flaut 4'

Superoctave 2'

Hörnle 3f

Mixtur 4-5f 2'

Nachthorn 8'

Hohlflöt 4'

Nasat 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Larigot 11/3'

Krummhorn 8'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Flötbass 8'

Quinte 51/3'

Posaune 8'






Kerssenbrock-Orgel 1984-2016

Orgelbeschreibung

Ehemalige Kerssenbrock-Orgel
Spieltisch während der Restaurierung durch Reilich (2013)
Orgelbauer: Hubertus Graf von Kerssenbrock
Baujahr: 1984
Geschichte der Orgel: Die Kerssenbrock-Orgel ersetzte das Vorgängerinstrument bereits 12 Jahre nach dem Umbau. Sie wurde noch 2013 noch durch Orgelbau Thomas Reilich aufwendig renoviert. Bei einem Kirchenbrand am Ostersonntag, dem 27. März 2016 wurde die Orgel zerstört, und in der Folge durch die heutige Heiß-Orgel ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (Oberwerk elektrisch!)
Registertraktur: mechanisch (komplett!)
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv [1] Pedal
Prinzipal 8'

Holzflöte 8'

Salicional 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Blockflöte 2'

Mixtur 3f 11/3'

Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Prinzipal 2'

Terzian 2f 11/3'

Cimbel 3f 1'

Oboe 8'

Tremolo

Subbass 16'

Oktave 8'

Pommer 8'

Choralbass 2f 4' + 2'

Fagott 16'


Anmerkung:

  1. Aufgrund der Position mittig über dem Emporenzugang besaß das Schwellpositiv eine elektrische Spieltraktur. Die Registertraktur blieb jedoch mechanisch.


Staller-Orgel 1972-1984

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Anton Staller (Grafing)
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Die Staller-Orgel war ein Um- bzw. Erweiterungsbau der ursprünglichen Moser-Orgel von 1920 (II/13). Diese wiederum folgte auf ein Instrument von Max Maerz aus dem Jahre 1847.
Gehäuse: neubarocker Prospekt von 1920
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II. Manual Pedal
Principal 8'

Holzflöte 8'

Octave 4'

Quintatön 4'

Blockflöte 2'

Mixtur 4f 11/3'

Gedeckt 8'

Dulciana 8'

Spitzflöte 4'

Nasat 22/3'

Principal 2'

Terzian 13/5'+11/3'

Zimbel 3f 1'

Subbass 16'

Stillgedackt 16' [1]

Violonbass 8'

Choralflöte 4'

Anmerkung:

  1. Windabschwächung aus Subbass



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben zur Heiß-Orgel: Webseite der Pfarrei Wörth

Angaben zur Kerssenbrock-Orgel: Webseite der Firma Reilich

Literatur: Angaben zu den Vorgängerinstrumenten: Orgeldatenbank Bayern (v3) 2009; Georg Brenninger: Die Orgeln des Landkreises Erding (1977)