Villingen-Schwenningen/Schwenningen, Johanneskirche

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Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co.
Baujahr: 1960, op. 2009
Geschichte der Orgel: Der Entwurf stammt vo Dr. Walter Supper (Esslingen).
Umbauten: 2012 Überholung durch Michael Mauch (Schwäbisch Hall)
Gehäuse: Flächiger Prospekt mit Holzgittern, die sich in runden Gestaltungselementen der Architektur der Kirche anpassen
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 34 (35)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P[1]; 2 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen; Organo Pleno[1], Crescendowalze; Handregister ab, Zungen ab; Schwelltritt [III].



Disposition

II Rückpositiv I Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gedackt 8'

Metallflöte 4'

Kleinprinzipal 2'

Paletta 2-3f 11/3'

Zimbel 3f 1/4'

Musette 8'

Tremulant[1]

Ged. Pommer 16'

Praestant 8'

Spillpfeife 8'

Oktav 4'

Rohrquintade 4'

Sifflötenquint 22/3

Feldflöte 2'

Mixtur 5-6f 2'

Helltrompete 8'

Harfpfeife 8'

Hölzern Flöte 8'

Weitprinzipal 4'

Dulzflöte 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Terzflöte 13/5'

Quintflöte 11/3'

Terzianscharff 4-5f 1'

Dulcian 16'

Oboe 8'

Schalmey 4'

Tremulant[1]

Subbaß 16'

Untersatz 16'[2]

Prinzipalbaß 8'

Gemshornbaß 8'

Rohrpommer 4'

Rauschzink 3f 4'

Fagott 16'

Vox humana 2'

Tremulant[1]

Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 doppelt vorhanden als Drücker und Piston bzw. Wippe
  2. TM Gedacktpommer 16' (I)


Bibliographie

Anmerkungen: Die Disposition spiegelt als typisches Beispiel eines Entwurfs von Walter Supper die zur Erbauungszeit beliebten Prinzipien wider: Starke Betonung barocker Stimmen, wenige und zurückhaltende Streicherregister, Hybridregister (z.B. Dulzflöte) und kaum überblasende Flöten, maximale Farbigkeit, hochliegende Mixturen und Lückendisposition (z.B. Fagott 16' und Vox humana 2' im Pedal). Dazu die Eignung jedes einzelnen Werkes, eine Solostimme führen zu können (z.B. Vox humana 2' und Tremulant im Pedal, eine Spezialität Suppers, die er in einigen Werken verwirklicht hat). Die Orgel folgte als Opus 2009 der Erbauerfirma fast unmittelbar auf das große Werk im der Hamburger St. Michaeliskirche (op. 2000, V/85).
Weblinks: Seiten der Gemeinde

Zeitungsbericht über Renovierung