Ulm, Alte Synagoge

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Außenansicht der Synagoge
Orgelbauer: Christoph Ludwig Goll (Kirchheim unter Teck)
Baujahr: 1874
Geschichte der Orgel: Die Goll-Link-Orgel überstand die Novemberpogrome nahezu unbeschadet und wurde im Folgenden durch die Firma Link abgebaut und bis zum Ende des Krieges eingelagert. 1946 wurde sie an die Evangelische Kirche Bensheim (unter der Opusnummer 780) aufgestellt und dort ihrerseits 1965 durch einen Neubau der Firma Bosch ersetzt.
Umbauten: 1911 Umbau und Pneumatifizierung der Traktur durch Gebr. Link (Giengen an der Brenz) als op.544.
Spieltraktur: [ursprünglich: mechanisch]
Registertraktur: [ursprünglich: mechanisch]
Registeranzahl: 21 [ursprünglich: 20]
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: nicht bekannt

Spielhilfen: nicht bekannt



Disposition 1911-1938

I. Manual II. Manual Pedal


Disposition 1874-1911

I. Manual II. Manual[1] Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Gamba 8'

Quint 51/3'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Octav 2'

Mixtur 5f

Trompete 8'

Geigenprinzipal 8'

Flauto amabile 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Dolce 4'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Flötenbass 8'

Posaune 16'


Koppeln (1874-1911): II/I, I/P, II/P

Spielhilfen (1874-1911): 2 Kollektivzüge

Anmerkung:

  1. Schwellbar.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Katalog der Firma Goll, "Kirchen-, Konzert- und Salonorgelbau", (ca. 1890)

- Werkverzeichnis Orgelbau Link (Giengen)

- Hans Martin Balz, Orgeln und Orgelbauer im Gebiet der ehemaligen hessischen Provinz Starkenburg, S. 487