Uetersen, Klosterkirche

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Beckerath-Orgel in Uetersen
Kanzelaltar Klosterkirche.JPG
Orgelbauer: Rudolf von Beckerath Orgelbau, Hamburg
Baujahr: 1978
Geschichte der Orgel: Nach Seggermann/Weidenbach konnten bei den Arbeiten im Jahr 1978 durch Rudolf von Beckerath neben dem Gehäuse auch altes Pfeifenmaterial weiter verwendet werden (1749 von Johann Diedrich Busch; Marcussen, Tolle). Spieltisch, Registermechanik und Windladen wurden demnach neu gefertigt. Erstaunlich ist dabei, dass Seggermann/Weidenbach von "Registermechanik" spricht bei gleichzeitigem Hinweis auf die kombinierte Traktur. Auch die Spielhilfen sprechen für eine elektrische Registertraktur.

2011 Nachbau von 3 Zungenregistern

Gehäuse: Die Orgel verwendet ein historisches Gehäuse von Johann Dietrich Busch (Itzehoe) aus dem Jahre 1749.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 30 Register
Manuale: 2 Manuale, C - g3
Pedal: 1 Pedal, C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Cymbelstern

Normalkoppeln: BW/HW, HW/Ped, BW/Ped

Tutti

4 Setzer und eine Nachfolgekombination



Disposition

Hauptwerk Brustwerk

schwellbar

Pedalwerk
Gedackt 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktave 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur IV-VI

Cimbel II

Trompete 8'

Vox humana 8'

Gedackt 8'

Quintadena 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Spitzflöte 2'

Sifflöte 1 1/3'

Sesquialtera II

Scharf V

Dulzian 8'


Tremulant

Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Quinte 5 1/3'

Oktave 4'

Nachthorn 2'

Hintersatz IV

Posaune 16'

Trompete 8'



Bibliographie

Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 94

"Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2015 (St. Benno-Verlag Leipzig)

Weblinks: Website der Korchengemeinde

Die Kirche auf Wikipedia.de

Beschreibung auf orgbase.nl