Toblach, Hl. Johannes der Täufer

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Pirchner, 1972
Orgelbauer: Johann Pirchner
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: Die ältesten Informationen sind uns aus dem Jahre 1658 überliefert, wo Daniel Herz ein Instrument mit 5 Registern erbaute. Pfeifen aus dieser Orgel findet man heute noch im Choralbass 4'. Es folgten verschiedene Um-, Neubauten und Reparaturen durch Franz Köck (1718), Johann Götz (1765 und ca. 1770) und durch Josef Aigner (1848-49). Das Gehäuse der aktuellen Orgel stammt von 1900, realisiert nach einem Entwurf von P. Johann Maria Reiter OFM für die damals von Franz (II) Reinisch realisierte 24-registrige zweimanualige pneumatische Orgel mit Pedal. Pfeifen dieser Orgel finden sich noch in den Registern Prinzipal 8', Gamba 8', Spitzflöte 4' (HW), Prinzipal 4' (BW), Prinzipalbass 16', Subbass 16', Oktavbass 8', Choralbass 4' (Ped.). Die heutige Orgel geht auf Johann Pirchner zurück, der hier 1972 hier ein Werk mit 23 Registern auf zwei Manualen und Pedal erbaute.
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 23
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II-I, I-Ped., II-Ped., als Tritte und als Züge



Disposition

Hauptwerk (I.) Brustwerk (II.) Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrgedackt 8'

Gamba 8'

Oktav 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Oktav 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur 5fach 1 1/3'

Trompete 8'

Metallgedeckt 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Nasat 1 1/3'

Zymbel 3fach 1'

Regal 8'

Tremolo

Principalbass 16'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'


Bibliographie