Thalgau, St. Martin

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Johann Chr. Egedacher aus 1750
Orgelbauer: Johann Rochus Egedacher
Baujahr: 1750
Geschichte der Orgel: 1750 Johann Christoph Egedacher mit 9 Registern

1886/1887 gravierende Änderungen durch Hans Mauracher

1908 Einbau Gamba 8' (Man) und Oktavbass 8' (P) durch Hans Mertel

1986 Erweiterung auf 22 Register durch Walcker-Mayer/Guntramsdorf, Spielschrank statt Spieltisch

Umbauten: Hans Mauracher 1886, restauriert: 1986 Walcker-Mayer/Guntramsdorf
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2, C-f3
Pedal: 27 Töne, C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel OW/HW, Pedalkoppel: HW/P, OW/P



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Salicional 8'

Gedackt 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Mixtur III-IV 11/3'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Prästant 4'

Dolce-Flöte 4'

Waldflöte 2'

Scharff III 1/2'

Subbass 16'

Violon 16'

Octavbass 8'

Choralbass 4'

Posaune 16'


Disposition 1908-1986 (17/II/P)

I. Hauptwerk II. Manual Pedal
Bordun 16’

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Salicional 8’

Octav 4'

Flöte 4‘

Superoktav 2'

Mixtur 11/3

Trompete 8'

Geigenprinzipal 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Prästant 4'

Dolzeflöte 4'

Violon 16'

Subbass 8'

Oktavbass 8'





Bibliographie

Anmerkungen: Rochus Egedacher, Sohn des Johann Christoph Egedacher, lieferte 1750 ein einmanualiges Werk mit 9 Stimmen. 1879 beschreibt Johann Nepomuk Mauracher den schlechten Zustand dieses Werkes, das trotz mehrmaliger Reparaturen nicht mehr spielbar sei und schlug den Bau einer zweimanualigen Orgel mit 16 Registern vor. Dieser Plan kam allerdings nicht zur Ausführung.

Matthäus Mauracher d. Ä. lieferte einen Kostenvoranschlag für eine neue Orgel, der vom Konsistorium genehmigt wurde, aber nicht zur Ausführung gelangte, weil der Meister 1884 starb. Sein Sohn Hans Mauracher führte 1886 den Plan in erweiterter Form aus. Im Zuge der Restaurierung durch Walcker-Mayer wurde das Werk in seiner Grundkonzeption von 1750 wiederhergestellt.

Weblinks: Orgelbau Walcker Intrada by Josef Friedrich Doppelbauer