Teisendorf/Oberteisendorf, St. Georg

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Ansicht vom Kirchenschiff
Seitliche Ansicht mit Spieltisch
Blick ins Schwellwerk
Orgelbauer: Alois Linder, Nussdorf
Baujahr: 2021 (Weihe am 12.12.2021)
Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16 (18)
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I sub, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal* 8'[1]

Flauto amabile 8'

Octave* 4'

Traversflöte* 4'

Quinte* 22/3'

Superoctave 2'

Quinte 11/3'[2]

Mixtur 4fach 11/3'

Bourdon* 8'

Gambe* 8'

Voix celeste* 8'

Fugara 4'

Cornet 2fach 22/3'

Doublette 2'

Trompette 8'

Tremulant

Subbaß* 16'

Octavbaß 8'[1]

Posaunbaß 8'[3]

Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 C-f° im Prospekt
  2. Vorabzug aus Mixtur 4f
  3. Transmission aus Trompette 8' (II)


Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: Seiten OB Linder, Nußdorf

Da seitens der Denkmalpflege ein Instrument mit Freipfeifenprospekt gewünscht wurde, wurde die klangliche Gestaltung spätromantisch eingefärbt. Daher wurde einige Register der Steinmeyer-Orgel (1898), insb. Streicher und Flöten und Principalchor übernommen (vgl. (*)) bzw. in der gleichen Mensur ergänzt.

Weblinks: Orgelbaubericht Alois Linder

Beschreibung und Bilder auf den Seiten der Pfarrei


Wastlhuber-Orgel 1955-2020

Orgelbeschreibung

Vorgänger-Orgel von Wastlhuber aus 1955
Orgelbauer: Ludwig Wastlhuber (Mößling)
Baujahr: 1955
Geschichte der Orgel: Beim Bau der Orgel wurde das Pfeifenmaterial von Steinmeyer mitverwendet.

Die Wastlhuber-Orgel zeigte in den letzten Jahrzehnten immer gravierendere technische Mängel und wurde schließlich - nach über 65 Jahren Gebrauch - aufgegeben. Das verwendbare Steinmeyer-Pfeifenwerk wurde restauriert.

Umbauten: 1985 Renovierung durch Friedrich Glockner (Mößling)
Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 17 (18)
Manuale: C-g3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P; freie Kombination, Tutti, Crescendo, Piano ab



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Zartgamba 8'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Mixtur 4-5f 2'

Gedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Geigend Principal 4'

Hohlflöte 4'

Nachthorn 2'

Quinte 11/3'

Oktavzimbel 2f 1'

Subbaß 16'

Quintade (TM) 16'

Octavbaß 8'

Choralflöte 4'

Steinmeyer-Orgel 1898-1955

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Georg Friedrich Steinmeyer
Baujahr: 1898 • op.569
Geschichte der Orgel: Das Pfeifenwerk der Steinmeyerorgel hat sich trotz dem neobarocken Umbau von 1955 bis heute erhalten.
Gehäuse: neugotisch, 1955 entfernt
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1 C-f3
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Salizional 8'

Gamba 8'

Oktav 4'

Traversflöte 4'

Mixtur 22/3'

Subbaß 16'



Bibliographie

Literatur: Angaben zu den Vorgängerorgeln: Pfarramt Oberteisendorf (1998), via Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009
Weblinks: Bilder vom Abbau der Wastlhuber-Orgel