Tübingen/Pfrondorf, Evangelische Kirche

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Orgel der Evangelischen Kirche Pfrondorf
Pfrondorf, Evangelische Kirche (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Andreas Laukhuff (Pfedelbach)
Baujahr: 1834
Geschichte der Orgel: 1897 wird ein Revisionsvertrag mit Goll geschlossen, da es heißt, die Orgel müsse "umgebaut werden, weil sie in freie Räume des Daches hineinragt".

1921 ist sie immer noch in Benutzung.

Umbauten: 1865 Ausbesserung durch Laukhuff.

1952 Umbau der "alten Schleifladenorgel" durch Weigle (op. 918) und Erweiterung auf II/15

1982 Erweiterung auf 18 Register durch Diethelm Berner

2020 Renovierung durch Krauter&Teichmann (Pforzheim)

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 17 (19)[1]
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Flöte 8'

Oktave 4'

Rohrgedackt 4'

Oktave 2'[2]

Mixtur 5f

Gedackt 8'

Salicional 8'

Flöte 4'

Waldflöte 2'

Oktave 1' [3]

Sesquialter 2f

Scharff 3f

Dulzian 8'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Dolkan 4'

Fagott 8'


Anmerkung:

  1. ursprünglich 15
  2. Vorabzug aus Mixtur 5f
  3. Vorabzug aus Scharff 3f



Bibliographie

Anmerkungen: Andreas Laukhuff (1798-1871) war Mtarbeiter und später Geschäftsführer in der Firma Johann Eberhard Walckers. Er heiratete Walckers einzige Tochter Catharina, zog 1842 nach Pfedelbach bei Öhringen und ließ sich 1878 in Weikersheim nieder, wo die heute noch bestehende Firma sich dann auf die Herstellung von Orgelteilen spezialisierte.

Disposition: Sichtung durch Paul Felger - April 2019

Literatur: Gotthilf Kleemann: Zur älteren Orgelgeschichte Tübingens und seiner Umgebung. Der Sülchgau (Jahresgabe des Sülchgauer Altertumsverein e.V.), Rottenburg/Neckar 1974 (18), S. 95
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Bild der Orgel um das Jahr 1934 auf Tuepedia.de