Tönning, St. Laurentius (Hauptorgel)

Aus Organ index
Version vom 12. Dezember 2015, 22:44 Uhr von Jrbecker (Diskussion | Beiträge) (Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT …“ wurde neu angelegt.)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Orgelbauer: Hinrich Otto Paschen, Kiel
Baujahr: 1978
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der Orgel stellt sich nach Wikipedia.de wie folgt dar:

1681 - Joachim Richborn erbaut eine große Orgel.

1902 - Wilhelm Sauer, Frankfurt/Oder, baut die Orgel um: Er entfernt das Rückpositiv und erweitert das Hauptgehäuse.

1961 - Es erfolgt ein weiterer Umbau durch Hans Joachim Düngel, der allerdings nicht befriedigt.

1978 - Hinrich Otto Paschen errichtet eine neue Orgel hinter dem historischen Hauptgehäuse. Die Disposition entwarfen A. Dressel,, Hinrich Otto Paschen und G. Beutling

Gehäuse: Die Orgel verwendet ein historisches Gehäuse von Joachim Richborn aus den Jahren 1681/83, das 1902 durch Wilhelm Sauer erweitert wurde. Um das Richborn-Gehäuse hervorzuheben, wurden beim Neubau durch Paschen die seitlichen Erweiterungen von Sauer zurückgesetzt.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 42 Register
Manuale: 3 Manuale, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: SW/HW, BW/HW, BW/SW, HW/Ped, SW/Ped, BW/Ped

16 Setzerkombinationen

Tutti

Pleno

Zungeneinzelabsteller



Disposition nach Musik und Kirche:

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Brustwerk[1] Pedalwerk
Pommer 16'

Prinzipal 8'

Holzgemshorn 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Nasat 2 2/3'

Oktave 2'

Spitzflöte 2'

Kornett V 8'[2]

Mixtur V 1 1/3'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Viola da gamba 8'

Schwebung 8'

ital. Prinzipal 4'

Flute octaviante 4'

Spitzprinzipal 2'

Kornettino II-III

Scharf IV-V 1'

Holzdulzian 16'

Hautbois 8'


Tremulant


Glockenspiel[3]

Bleigedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1 1/3'

Oktävlein 1'

Sesquialtera II

Zimbel IV 1/2'

Cromorn 8'


Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quinte 10 2/3'

Oktave 8'

Gedacktbaß 8'

Choralflöte 4'

Nachthorn 2'

Hintersatz IV 2 2/3'

Posaune 16'

Holztrompete 8'

Clarine 4'


Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. ab g°
  3. f°-d³



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 4/1979, S. 210

Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 92

Weblinks: [Die Kirche auf Wikipedia.de https://de.wikipedia.org/wiki/St._Laurentius_%28T%C3%B6nning%29#Die_Innenausstattung]

Die Orgel auf Orgbase.nl