Sulzbach (Saar), Evangelische Kirche

Aus Organ index
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Hammer-Orgel der Evangelischen Kirche Sulzbach (Saar)
Orgelbauer: Emil Hammer Orgelbau (Hannover)
Baujahr: 1967
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk
(schwellbar)
Pedal
Quintade 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Nassat 22/3'

Waldflöte 2'

Mixtur 4-6f

Dulcian 16'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Koppelflöte 4'

Principal 2'

Sesquialtera 2f

Spitzquinte 11/3'

Scharffcymbel 3f

Regal 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Nachthorn 4'

Flachflöte 2'

Mixtur 5f

Posaune 16'

Trompete 8'

Clarine 4'


Walcker-Orgel 1905-1967

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie.; Opus: 1247
Baujahr: 1905
Geschichte der Orgel: Beim Bau der Orgel wurden zahlreiche Pfeifen der Schlimbach-Orgel wiederverwendet. 1949/50 fand auf Anraten des damaligen Kirchenmusikdirektors Karl Rahner eine Umdisponierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Lotar Hintz statt. Das Pedal wurde um die Register Oktave 4', Hintersatz 4f und Posaune 16' erweitert. Des Weiteren wurden im II. Manual zwei nicht näher bezeichnete 8'-Register durch Prinzipal 2' und Quinte 11/3 ersetzt. Rahner riet in seinem Abnahmebericht vom 20. Januar 1950 dazu die "fragwürdige Clarinette" irgendwann einmal durch eine zweifache Zimbel zu ersetzen. Daraus lässt sich vermuten, dass dieses Register auch nach dem Umbau von 1950 noch vorhanden war. Weitere Änderungen an der Disposition werden nicht genannt, sind aber auch nicht ausgeschlossen. Allerdings wird betont, dass die Hauptwerksmixtur unverändert in ihrer tiefen Lage beibehalten wurde.

Die Walcker-Orgel wurde 1967 durch die heutige Hammer-Orgel ersetzt.

Umbauten: 1950 Umdisponierung durch Lotar Hintz
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 21 (23)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P

Suboktavkoppel: II/I

Superoktavkoppel: II/II


Spielhilfen: Piano, Forte, Tutti, Crescendowalze, Pianopedal



Originale Disposition 1905-1949

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Gedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Octav 2'

Mixtur 3-4f 22/3'

Posaune 8'

Geigenprincipal 8'

Hohlflöte 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Flûte d'amour 4'

Dolce 4'

Flautino 2'

Clarinette 8'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Gedecktbass 16' [1]

Octavbass 8'

Sanftbass 8' [2]


Anmerkungen:

  1. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Borudon 16'
  2. Transmission aus dem Hauptwerk (I), Gedeckt 8'


Schlimbach-Orgel 1865-1905

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Gustav Schlimbach (Speyer)
Baujahr: 1865
Geschichte der Orgel: Die Schlimbach-Orgel wurde 1905 durch die damalige Walcker-Orgel ersetzt, wobei zahlreiche Register wiederverwendet wurden.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16[1]
Manuale: 2
Pedal: 1






Bibliographie

Anmerkungen: Anmerkungen zur Hammer-Orgel:

- Mitteilung der Orgelbaufirma Hammer.

Angaben zur Walcker-Orgel: - Opusbücher der Firma Walcker - Archiv der Ev. Kirchengemeinde Sulzbach (Saar)

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde
  1. Pfälzer Zeitung. 1865, 7 - 12 1865, abgerufen am 31. August 2022.