Sulzbach (Saar)/Hühnerfeld, St. Marien

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Hock-Gaida-Orgel in Hühnerfeld
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Orgelbauer: Mamert Hock
Baujahr: 1931
Geschichte der Orgel: Thomas Gaida konzipierte 2010 auf Grundlage der ursprünglichen Disposition, welche 1959 von Mayer verändert worden war, die Orgel neu. Die Orgel besteht überwiegend aus Teilen der ursprünglichen Hock-Orgel, wobei es sich bei der Arbeit von Gaida um keine konsequente Rekonstruktion handelte. So wurde der Mayer-Spieltisch samt Klaviaturen wiederverwendet und nur die Registerwippen ersetzt. Außerdem wurden einige Mayer-Register wie etwa das Krummhorn 8' wiederverwendet. Das Schwellwerk im Turmraum wurde auf zwei Manuale verteilt, ist aber nur gemeinsam schwellbar. Die von Mayer ergänzten seitlichen Zubauten des Prospektes wurden wieder entfernt.
Umbauten: 1959 Erweiterung auf drei Manuale sowie Erweiterung des Prospektes um zwei Seitenfelder durch Orgelbau Mayer (siehe unten)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elekropneumatisch
Registertraktur: elektronisch
Registeranzahl: 28
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: II/I, III/I, II/II, III/II, III/III

Spielhilfen: 4000 Setzerkombinationen, Tutti, Transposer +- 12 HT, Crescendotritt



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Spieltisch
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Disposition seit 2010

I Hauptwerk II Schwellwerk A III Schwellwerk B Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur 4f

Trompete 8'

Nachthorn 8'

Quintade 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Quinte 22/3'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Oboe 8'

Flötenprincipal 8'

Gamba 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Krummhorn 8'

Violon 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Pedalmixtur 22/3'

Posaune 16'


Anmerkungen:

Die beiden Manualwerke II und III befinden sich im gemeinsamen Schwellkasten im Turmraum.


Prospekt:

Spieltisch:


Hauptwerk:


Schwellwerk:


Hock-Mayer-Orgel 1959-2010

Orgelbeschreibung

Die Orgel nach dem Umbau durch Mayer 1959
Orgelbauer: Mamert Hock
Baujahr: 1931
Umbauten: 1959 fand eine tiefgreifende Neobarockisierung der Hock-Orgel durch Hugo Mayer statt, deren Neukonzeption einem Neubau gleichkam. Der Prospekt wurde links und rechts um Prospektfelder erweitert hinter denen die zusätzlichen Register zu stehen kamen. Dennoch wurde die Hock-Orgel in Ihrem Material überwiegend erhalten. Später befand sich das Werk dann in einem so schlechten Zustand, dass es unspielbar wurde. Zwischen 2006 und 2010 fand durch Thomas Gaida ein veränderter Neubau auf drei Manualen statt, der alle historischen Teile und sogar das Außengehäuse des Mayer-Spieltisches von 1959 wiederverwendete.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 30 (31)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, 2 freie Kombinationen, Tutti, Registercrescendo, Zungen Ab



Disposition 1959-2010

I Hauptwerk II Positiv III Seitenwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Holzflöte 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Waldflöte 2'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Gedeckt 8'

Prinzipal 4'

Praestant 2'

Scharff 3-5f

Krummhorn 8'

Flöte 8'

Salicional 8'

Praestant 4'

Nachthorn 4'

Schwegel 2'

Oktävlein 1'

Sesquialtera 2f

Cymbel 5f

Schalmay 8'

Subbass 16'

Gedacktbass 16' (Windabschwächung)

Octavbass 8'

Gedecktbass 8'

Choralbass 4'

Hintersatz 4f

Posaune 16'

Basstrompete 8'


Hock-Orgel 1931-1959

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Mamert Hock
Baujahr: 1931
Geschichte der Orgel: Die Orgel war das größste Instrument aus der Werkstatt Hock.
Umbauten: 1959 fand eine tiefgreifende Neobarockisierung durch Hugo Mayer statt. Später befand sich das Werk in einem so schlechten Zustand, dass es unspielbar wurde. Zwischen 2006 und 2010 fand durch Thomas Gaida ein veränderter Neubau auf drei Manualen statt, der alle historischen Teile und sogar das Außegehäuse des Mayer-Spieltisches von 1959 wiederverwendete.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 28 (29)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/I (Super), II/I, II/I (Sub), II/I (Super), II/II (Super), I/P, II/P, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, 2 freie Kombinationen, Registercrescendotritt, Zungen Ab



Disposition 1931-1959

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Majorflöte 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Mixtur 4f 2'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 16'

Flötenprincipal 8'

Nachthorn 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Quintatön 8'

Prästant 4'

Blockflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Piccolo 2'

Terz 13/5'

Harmonia aetheria 3f

Oboe 8'

Tremulant

Violonbass 16'

Subbass 16'

Echobass 16' (Windabschwächung)

Octavbass 8'

Choralbass 4'

Rauschpfeife 4f 22/3'

Posaune 16'

Basstrompete 8'




Bibliographie

Anmerkungen: Angaben zur Orgel im heutigen Zustand: Eigene Sichtung - September 2014

Angaben zu den früheren Zuständen: Archiv der Pfarrei, sowie Archiv der Orgelbaufirma Hugo Mayer GmbH

Weblinks: Spiel der Gaida-Orgel Hühnerfeld <mediaplayer width:'600' heigth='340'>http://m.youtube.com/watch?v=Lcm8NbhNvik</mediaplayer>