Steyr, Vorstadtpfarre St. Michael
Adresse: A-4400 Steyr, Oberösterreich, Österreich
Gebäude: röm.-kath. Vorstadtpfarre St. Michael
Orgelbauer: | Johann Ignaz Egedacher |
Baujahr: | 1707 |
Umbauten: | Vergrößerung 1780 durch Franz Xaver Chrismann; |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 27 |
Manuale: | 2, C-g3 |
Pedal: | C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P |
Disposition
I Hauptwerk | II Rückpositiv | Pedal |
Quintade 16'
Prinzipal 8' Coppel 8' Gemshorn 8' Oktav 4' Flöte 4' Quint 22/3' Oktav 2' Mixtur Major 4-5 fach (2') Mixtur Minor 3-4 fach (1 1/3') Trompete 8' |
Gedackt 8'
Prinzipal 4' Rohrflöte 4' Oktav 2' Quint 11/3' Mixtur 4 fach (11/3') Cimbel 2 fach (2/3') Krummhorn 8' |
Prinzipalbaß 16'
Subbaß 16' Prinzipalbaß 8' Oktavbaß 4' Nachthorn 2' Mixtur 4 fach (22/3') Posaune 16' Posaune 8' |
Bibliographie
Anmerkungen: | restauriert 1969: Reinisch-Pirchner-Orgelbau/Steinach; Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
Aus der aufgehobenen Stiftskirche Garsten wurde diese Orgel von Peter Hölzl in die Vorstadtkirche St. Michael übertragen. Ursprünglich von Johann Ignaz Egedacher mit 18 Stimmen errichtet, wurde dieses Instrument durch Johann Lachmayr 1889 auf pneumatische Traktur umgebaut und das Positiv stillgelegt. Dafür wurde ein Manualwerk als Brücke zwischen den beiden Hauptwerksgehäusen errichtet. Im Zuge der Restaurierung 1969 durch Reinisch-Pirchner wurde diese Orgel neuerlich umgebaut: sie erhielt Schleifladen mit 25 Registern, wobei die Umbauten von Johann Lachmayr rückgängig gemacht und die erhaltenen Register von Egedacher berücksichtigt blieben (vgl. Forer, Orgeln in Österreich). |