Steingaden, St. Johannes Baptist (Hauptorgel)

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Schmid-Orgel in Steingaden
Steingaden, St. Johannes Baptist (7).jpg
Steingaden, St. Johannes Baptist (10).jpg
Steingaden, St. Johannes Baptist (6).jpg
Orgelbauer: Gerhard Schmid (Kaufbeuren)
Baujahr: 1964
Geschichte der Orgel: Die Orgel geht bis heute zurück auf die 1743 erbaute Barockorgel von Quirin Weber, welche 22 Register besaß. 1880 baute Max Maerz eine neue Hauptorgel in das historische Gehäuse, die wiederum 1936 durch einen technischen Neubau auf pneumatischen Kegelladen von Zeilhuber abgelöst wurde. Das heutige Instrument wurde 1964 durch die in Kaufbeuren ansässige Firma Gerhard Schmid unter der Verwendung einiger historischer Register sowie des originalen Gehäuses neu erbaut.
Gehäuse: Im historischen Rokokoprospekt von Quirin Weber (1743)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2 C–g3
Pedal: 1 C–f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, II/P, I/P



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedal
Copula 8' [1]

Principal 4' [1]

Gedacktflöte 4' [1]

Kleinpommer 2'

Octave 1'

Cymbel 3f 1/2'

Tremulant

Gedacktpommer 16' [1]

Principal 8' [1]

Gedackt 8' [1]

Salicional 8'

Quintatön 8' [1]

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Nasat 22/3'

Octave 2'

Flautino 2'

Terz 13/5'

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Subbaß 16' [2]

Quintbaß 102/3'

Octavbaß 8' [2]

Gedacktbaß 8'

Pommer 4'

Gemshorn 2'

Waldflöte 1'

Posaune 16'


Anmerkungen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Historisches Register.
  2. 2,0 2,1 Historisches Register von Zeilhuber 1936.



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eintrag in der Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) online