Stadl-Paura, Dreifaltigkeitskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Dezember 2015, 06:56 Uhr


Orgelbauer: Egedacher Johann Ignaz
Baujahr: 1723
Umbauten: restauriert: Bruno Riedl/Linz
Gehäuse: barock
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Manuale: 1
Pedal: teilweise



Disposition

Hauptorgel („Gott-Vater-Orgel“): = Coupl 8’

Pincipal 4’

Superoctav 2’

Duodez 1½’

“das dritte orglwerckh oder Positiv” („Heilig-Geist-Orgel”)
Kupl 8’

Rohrfletten 8’

Octav 4’

Quint 3’

Mixtur 2’ 4f.

Cymbal [über den Kontrakt hinaus, Details unbekannt]

Pedal: SubPaß 16’

Positiv: („Gott-Sohn-Orgel“) Coupl 8’

Flethen 4’

Octav 2’

Decima 1’



Bibliographie

Anmerkungen: Die Kirche weist im Grundriss als gleichseitiges Dreieck mit Innenkreis auf, und ist der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht. Diese Kirche weist 3 Hochaltäre und 3(!) Orgeln auf, die "Gottes Vater", "Gott Sohn" und dem "Heiligen Geist" gewidmet sind. Gegenüber von diesen 3 Hochaltären befinden 3 Orgeln, die ebenfalls auf "Gottes Vater", "Gott Sohn" und dem "Heiligen Geist" hinweisen.

Für die dem Stift Lambach inkorporierte Dreifaltigkeitskirche von Stadl-Paura erging 1720 ein Auftrag über drei voneinander getrennte Orgelwerke an Johann Ignaz Egedacher, der allerdings wegen Arbeitsüberlastung die drei Instrumente erst zum Dreifaltigkeitssonntag 1723 abliefern konnte. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte vernachlässigt und ruiniert, wurden die drei Instrumente im Zuge einer Kirchenrenovierung 1973-76 unter Verwendung einiger noch vorhandener Originalteile (Gehäuse, Hauptorgelwindlade, in geringer Zahl erhaltene Originalpfeifen) von der Firma Bruno Riedl neu errichtet.