Stadl-Paura, Dreifaltigkeitskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEBÄUDE        = röm. kath. Dreifaltigkeitskirche
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|GEBÄUDE        = röm. kath. Wallfahrtskirche ''Zur Heiligen Dreifaltigkeit'' (erbaut 1714-24)
 
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|LANDKARTE      = 48.086119, 13.86402
 
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|ERBAUER        = Egedacher, Johann Ignaz
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|ERBAUER        = Egedacher, Johann Ignaz (Passau)
 
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|BAUJAHR        = 1723
|UMBAU          = restauriert: Bruno Riedl/Linz
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|UMBAU          = 1973-76 restauriert: Bruno Riedl/Linz
 
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|GEHÄUSE        = barock
 
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Mixtur 2’ 4f.
 
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Für die dem Stift Lambach inkorporierte Dreifaltigkeitskirche von Stadl-Paura erging 1720 ein Auftrag über drei voneinander getrennte Orgelwerke an Johann Ignaz Egedacher, der allerdings wegen Arbeitsüberlastung die drei Instrumente erst zum Dreifaltigkeitssonntag 1723 abliefern konnte. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte vernachlässigt und ruiniert, wurden die drei Instrumente im Zuge einer Kirchenrenovierung 1973-76 unter Verwendung einiger noch vorhandener Originalteile (Gehäuse, Hauptorgelwindlade, in geringer Zahl erhaltene Originalpfeifen) von der Firma Bruno Riedl neu errichtet.
 
Für die dem Stift Lambach inkorporierte Dreifaltigkeitskirche von Stadl-Paura erging 1720 ein Auftrag über drei voneinander getrennte Orgelwerke an Johann Ignaz Egedacher, der allerdings wegen Arbeitsüberlastung die drei Instrumente erst zum Dreifaltigkeitssonntag 1723 abliefern konnte. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte vernachlässigt und ruiniert, wurden die drei Instrumente im Zuge einer Kirchenrenovierung 1973-76 unter Verwendung einiger noch vorhandener Originalteile (Gehäuse, Hauptorgelwindlade, in geringer Zahl erhaltene Originalpfeifen) von der Firma Bruno Riedl neu errichtet.
  
Die Kirchenbänke sind drehbar und können in ihrer Gesamtheit jeweils auf die Hochaltäre "Gott Vater", "Gott Sohn" und "Gott Heiliger Geist" eingerichtet werden. Im Laufe des Kirchenjahres wird die Drehrichtung dieser Bänke stets geändert.
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Die Kirchenbänke sind drehbar und können in ihrer Gesamtheit jeweils auf die Hochaltäre "Gott Vater", "Gott Sohn" und "Gott Heiliger Geist" eingerichtet werden. Im Laufe des Kirchenjahres wird die Drehrichtung dieser Bänke stets geändert. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
 
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Aktuelle Version vom 28. März 2021, 08:25 Uhr


Prospekt "Gott Vater"-Orgel
Prospekt "Gott Sohn"-Orgel
Prospekt "Heilig Geist"-Orgel
Orgelbauer: Egedacher, Johann Ignaz (Passau)
Baujahr: 1723
Umbauten: 1973-76 restauriert: Bruno Riedl/Linz
Gehäuse: barock
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Manuale: 1, 3 Orgeln
Pedal: teilweise



Disposition

Hauptorgel

(„Gott-Vater-Orgel“)

Positiv

(„Gott-Sohn-Orgel“)

“das dritte orglwerckh oder Positiv”

(„Heilig-Geist-Orgel”)

Kupl 8’

Rohrfletten 8’

Octav 4’

Quint 3’

Mixtur 2’ 4f.

Cymbal [1]


Pedal: SubPaß 16’

Coupl 8’

Pincipal 4’

Superoctav 2’

Duodez 1½’

Coupl 8’

Flethen 4’

Octav 2’

Decima 1’



Bibliographie

Anmerkungen: Die Kirche weist im Grundriss ein gleichseitiges Dreieck mit Innenkreis auf, ist eine sog. "Rundkirche", die der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht ist. Diese Kirche enthält 3 Hochaltäre und 3(!) Orgeln, die "Gott Vater", "Gott Sohn" und dem "Heiligen Geist" geweiht sind. Gegenüber von diesen 3 Hochaltären befinden 3 Orgeln, die ebenfalls auf "Gott Vater", "Gott Sohn" und dem "Heiligen Geist" hinweisen.

Für die dem Stift Lambach inkorporierte Dreifaltigkeitskirche von Stadl-Paura erging 1720 ein Auftrag über drei voneinander getrennte Orgelwerke an Johann Ignaz Egedacher, der allerdings wegen Arbeitsüberlastung die drei Instrumente erst zum Dreifaltigkeitssonntag 1723 abliefern konnte. Im Laufe der folgenden Jahrhunderte vernachlässigt und ruiniert, wurden die drei Instrumente im Zuge einer Kirchenrenovierung 1973-76 unter Verwendung einiger noch vorhandener Originalteile (Gehäuse, Hauptorgelwindlade, in geringer Zahl erhaltene Originalpfeifen) von der Firma Bruno Riedl neu errichtet.

Die Kirchenbänke sind drehbar und können in ihrer Gesamtheit jeweils auf die Hochaltäre "Gott Vater", "Gott Sohn" und "Gott Heiliger Geist" eingerichtet werden. Im Laufe des Kirchenjahres wird die Drehrichtung dieser Bänke stets geändert. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich

Weblinks: Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia

  1. über den Kontrakt hinaus, Details unbekannt