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|ANMERKUNGEN = OP... Orchesterpedal
Die ursprüngliche Orgel baute 1872 Friedrich Ladegast mit III/P und mit 52 Registern, mechan. Schleifladen für die Manualwerke, und Kegelladen für die Pedalwerke. Anton Bruckner wirkte gleich im ersten Jahr beim ersten Orgelkonzert mit.
 
1907 erfolgte ein Orgelneubau in das historische Gehäuse durch die Fa. Rieger/Jägerndorf, diese wurde von Franz Schmidt sehr geschätzt, der dieses Instrument für viele Uraufführungen heranzog.
 
Ebenso wurde dieses Instrument, auch nach einem Umbau 1948 durch die Wiener Firma Molzer, von internationalen Stars wie Marcel Dupré sehr geschätzt.
 
Trotz heftiger Streitigkeiten in der Fachwelt wurde dieses Instrument 1969 durch ein 100 Register auf 4 Manualen und Pedal umfassendes, von der Firma Walcker errichtetes Werk ersetzt. Dieser Neubau wurde, vor allem aufgrund seiner Ausführung mit elektrischer Traktur, von bedeutenden Organisten der damaligen Zeit kategorisch abgelehnt, da diese eine Rückkehr zur mechanischen Traktur forderten. Eines der letzten bedeutenden Schwesterinstrumente der Orgel von 1907 steht im Wiener Konzerthaus (Rieger Jägerndorf 1913, 5 Manuale, Pedal, 116 Register).
 
Aufgrund irreparabler Schäden an der Walcker-Orgel wurde durch die seit 1946 in Vorarlberg ansässige Firma Rieger Orgelbau von Sommer 2009 bis Anfang 2011 ein neues Instrument in das historische Gehäuse eingebaut. Dieses Werk verfügt sowohl über mechanische als auch elektrische Traktur und 86 Register auf 4 Manualen und Pedal (Quelle: www.wikipedia.at)
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