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- 1983 durch die Firma Hugo Mayer
- seit 2020: Schrittweise Rüückführung Rückführung hin zum Originalzustand durch Christian Scheffler
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = 1925 wurde die Orgel mit 4 Manualen und 61 Registern durch die Gebrüder Späth erbaut. Das vierte Manual diente dem Fernwerk, das nach dem Krieg beschädigt wurde. 1983 fand nach einem Gutachten des OSV Domorganist Oehms (Trier) eine tief eingreifende Umdisponierung (u.a. helle Aliquoten, neue HW-Klangkrone) durch Mayer statt, dadurch wurde der Klangcharakter des romantischen Werks beeinträchtigt. Vor allem der Verlust des Fernwerks, das aufgegeben und dessen Pfeifen verscherbelt wurden, ist zu bedauern. Der originale viermanualige Spieltisch wurde entfernt, stattdessen wurde ein optisch unpassender dreimanualiger Serien-Spieltisch eingebaut, der keinen Hinweis mehr auf den originalen Erbauer liefert und zahlreiche Spielhilfen der ursprünglichen Orgelanlage (u.a. die Subkoppeln und festen Kombinationen) nicht mehr enthält. Die neu eingefügten, eng mensurierten Stimmen fügen sich objektiv betrachtet nicht gut in das Klangbild der Orgel ein, bei ihnen ist zudem die oberste Oktave der Superoktavkoppel nicht ausgebaut, d.h. nicht mit Pfeifen besetzt. Die Pedalposaune wurde in der Lautstärke reduziert. Trotz der unpassenden Veränderungen ist die Späth-Orgel in ihrem romantischen Bestand noch immer ein sehr klangschönes Instrument.

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