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'''2022 - 2024.''' Restauration der Orgel. Eine Inschrift sowie ein Abdruck und Bohrlöcher am Stützwerk der Orgel „Poging tot installatie van een Echowerk mislukte door ruimtegebrek“ vermerken einen versuchten Einbau eines Echowerks. Dieses konnte aus Platzgründen nie ausgeführt werden. Während der Restaurierung war geplant, ein Echowerk hinzuzufügen; dies scheiterte allerdings ebenfalls steht jedoch aufgrund des Platzesim Spieltisch in der Ferne. Stattdessen erhält der Kirchraum eine „Nebenorgel“, siehe unten.
Im Laufe der Jahre verschlechterte sich der Zustand der Orgel durch mangelnde Nutzung der Kirche und Leerstand des Klosters bis 2016. Die Orgel ist heute kaum noch spielbar, nur einige wenige Töne lassen sich ihr noch entlocken.
Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute kaum noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt. Mit ihren zwei Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum aber das Hauptwerk basiert trotz der wenigen Registern auf 16′, mit reichen, teilweise leicht überblasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Harmonieflöte und zwei Rohrwerke erweitert werden. Das Pedal übernimmt die klassische Stützfunktion mit den vier aus Holz gebauten Registern (siehe Disposition). Das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk ist allerdings zu bedauern, da diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würden. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' und Principal 2′ aus dem Schwellwerk. Leider ist das Werk nicht mehr spielbar, gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes ist, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. Fehlende Pfeifen des Prinzipal 4' waren durch Jonah Halfmann festzustellen. Die Erneuerung der bleichen Registerschilder sowie der teils bröseligen Schalter erweist sich als notwendig; die Rekonstruktion dieser wurde ausgeschlossen, da ein ehemaliger Organist erwähnte, dass diese nicht so gut zum schnellen Wechsel der Register geeignet sind. Deshalb werden Rühlmann-ähnliche Schalter angebracht.
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Stevens Orgel ab 2023
|WERK 1 =I Hauptwerk
|REGISTER WERK 1 =
}}
Schwelltritt: mechanisch angesteuert für Schwell- und Echowerk.
Der Tremolo für Hauptwerk und Schwellwerk ist als Ventiltremulant gebaut. Das Echowerk wird über einen Wippfedertremulanten verfügen.
Schwelltritt: mechanisch angesteuert für Schwell- und falls das Echowerk eingebaut werden sollte ebenfalls dafür Mechanisch.
Der Tremolo für Hauptwerk und Schwellwerk ist als Ventiltremulant gebaut.
Um das musikalische Spektrum der Anlage zu erweitern, wird es eine kleine „Chor-und-Konzert-Orgel“ geben. Die klangliche Basis steht auf einer weiteren Stevens-Orgel, deren Spieltisch und einiges an Pfeifenwerk erhalten sind.
Octave bassè 8‘ ''(VA)''
 
Tremolo = Wippfedertremulant.
|SPIELHILFEN = Koppeln: Octave Grave II-I, Copula (II-I) , Ventil (Tirasse) Hauptwerk, Ventil (Tirasse) Recit, Volles Werk (Drücker unterm Grand-Orgue-Manual)
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