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Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute kaum noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt mit ihren Zwei Manuale, Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum dennoch ist das Hauptwerk auch bei wenigen Registern auf 16′ basierend, mit reichen, teilweise leicht überlasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Flute harmonique Harmonieflöte und 2 Rohrwerke erweitert werden. Das Pedal übernimmt die klassische Stützfunktion mit den 4 aus Holz gebauten Registern( siehe Disposition ). Leider ist das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk schade, da diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würden. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' und Principal 4′ 2′ aus dem Schwellwerk. Leider ist das Werk nicht mehr spielbar, gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes ist, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. Fehlende Pfeifen des Prinzipal 4' waren durch Jonah Halfmann festzustellen. Die Erneuerung der bleichen Registerschilder sowie der teils bröseligen Schalter erweist sich als notwendig; die Rekonstruktion dieser wurde ausgeschlossen, da ein ehemaliger Organist erwähnte, dass diese nicht so gut zum schnellen Wechsel der Register geeignet sind. Deshalb werden Rühlmann-ähnliche Schalter angebracht.
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