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|BAUJAHR = 1956
|UMBAU = 1970 Geringfügige Dispositionsänderungen durch Steinmeyer
|GEHÄUSE =Freipfeifenprospekt mit hölzernemUnterbau|GESCHICHTE = Die Orgel war ursprünglich 1956 für die [[Heidelberg, Jesuitenkirche (Hauptorgel)|Jesuitenkirche in Heidelberg]] erbaut worden. Sie enthielt auch Pfeifenwerk aus der Vorgängerorgel von Heinrich Voit. Als Besonderheit wurde sie ohne einen Magazinbalg konstruiert, was zu dieser Zeit eine technische Innovation darstellte, jedoch anscheinend zu Problemen führte, da ab Verwendung einer bestimmten Zahl (insbesondere von luftintensiven) Registern Windmangel auftrat<ref>vgl. die [http://www.orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2006441&LGE=NL&LIJST=lang Beschreibung auf orgbase.nl] </ref>, da ab Verwendung einer bestimmten Zahl (insbesondere von luftintensiven) Registern Windmangel auftrat. Verschiedene Umbauten wurden ab 1970 unter dem Organisten der Jesuitenkirche, Rudolf Walter, ausgeführt, wobei die Orgel auch umdisponiert wurde. Es existierten in der Folgezeit Pläne, die Orgel in den Zustand von 1955 zurückzuversetzen und die Windversorgung zu ändern.
Stattdessen wurde jedoch zugunsten eines Orgelneubaus (der 2004 durch Kuhn erfolgte) entschieden. Die Steinmeyer-Orgel wurde 2001 abgebaut, nach Valley transferiert und dort - den räumlichen Gegebenheiten angepasst - auf der rückseitigen Empore der Zollingerhalle aufgestellt. Zunächst befand sich der Spieltisch oben auf der Empore, wobei aufgrund der beengten Platzverhältnisse der Organist teilweise in der Orgel saß. Zu einem späteren Zeitpunkt (um ca. 2013) wurde er ins Erdgeschoss verlegt und ist nun fahrbar. Laut dem Angaben des Orgelzentrums handelt es sich um die ''"erste Großorgel, die auf Magazinbälge verzichtete"'', und die Steinmeyer'sche Technik, die zusätzliche Ausgleichsbälge an den Windladen umfaßt, ''"stellt eine technische Weltpremiere dar, die sich durchgesetzt hat"''.
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