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:Danke für deine Nachricht und die interessanten Hintergrundinfos! Vor ein paar Monaten war ich mal spontan auf der Durchfahrt und hab an der Kirche angehalten - leider war sie verschlossen. Es sah auch nicht aus, als wäre noch unbedingt allzu viel los dort. Meine Befürchtung ist, dass da noch mehr wegbrechen wird mit den Riesen-Pfarreien, die das Bistum Trier ab 2020 einführt. Dann wird nämlich Haustadt zu einer Monster-Pfarrei gehören, die von Reimsbach über Nalbach, Körprich, bis hin zu den entlegensten Winkeln des Saargaus einschließlich der Stadt Dillingen, Wallerfangen und der Dörfer um Rehlingen-Siersburg reicht.
 
 
 
Ach, Du meine Güte - das ist ja die definitive personelle Bankrotterklärung. In meiner Jugend hatte jedes dieser Dörfer einen eigenen kath. Pfarrer, oft wohnte noch ein Ruheständler im Ort. Als ich Orgellehrling war, gab es in Merzig St. Peter einen Pfarrer und zwei Kapläne, in St. Josef einen Pfarrer und einen Kaplan, dazu zwei hauptamtliche Krankenhausselsorger, einen für das Kreiskrankenhaus und einen für die damalige Landesnervenklinik. Hinzu kamen drei (!) geistliche Religionslehrer, jeweils für Jungengymnasium, das Mädchengymnasium und die Realschule.
Ruhständler wohnten zwei oder drei im Stadtgebiet.
 
Haustadt gehört derzeit zu Beckingen, habe ich gerade herausgefunden. Zuständiger Pfarrer ist Wolfgang Göbel - ein feiner Kerl, den ich seit Studienzeiten kenne. Wir haben während meiner Studienjahre in Mainz im selben Studentenwohnheim gehaust, im Ketteler-Kolleg.
 
LG
Michael
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