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Weener, Georgskirche (Quelltext anzeigen)
Version vom 13. August 2016, 23:02 Uhr
, 23:02, 13. Aug. 2016Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.
{{Orgelbeschreibung
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|ORT = Kirchplatz 2, 26826 Weener (Ems), Landkartendaten (zum Speichern entfernt): 53.166080, 7.354203
|GEBÄUDE = Evangelisch-Reformierte St.-Georgs-Kirche
|LANDKARTE =
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Arp Schnitger und Johann Friedrich Wenthin
|BAUJAHR = 1709/1710 und 1779-1782
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Geschichte der Orgel nach [http://www.nomine.net/weener-georgskirche nomine.net] und [https://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_St.-Georgs-Kirche_(Weener) Wikipedia.de]:
1709/10 – Neubau durch Arp Schnitger und seinen Sohn Franz Caspar, der das Gehäuse in der Neuenfelder Werkstatt anfertigt, was durch eine Kreideinschrift belegt ist. Die Orgel wird mit zwei Manualen (HW, RP) und einem angehängten Pedal ausgestattet und verfügt über 22 Register. Im Hauptgehäuse ist Platz für ein später zu ergänzendes Brustwerk. Die Orgel findet ihren Platz auf dem gotischen Lettner der Kirche.
1779-82 – Reparatur und Erweiterung durch Johann Friedrich Wenthin, Emden. Er versetzt die Orgel auf eine neue Empore vor dem Chorraum, ergänzt das Brustwerk und freistehende Pedaltürme. Die Orgel verfügt nunmehr auf drei Manualen und Pedal über 37 Register.
1826, 1828 und 1838 – Reparaturen und kleinere Eingriffe durch Herman Eberhard Freytag.
1857 – Reparatur bzw. kleinerer Eingriff durch Johann Gottfried Rohlfs.
1864 – Über die Orgel wird ein „vernichtendes Gutachten“ erstellt.
1872-77 – Die Gebrüder Rohlfing, Osnabrück, führt einen tiefgreifenden Umbau durch, wobei das Brustwerk entfernt und das Rückpositiv als Hinterwerk hinter das Hauptgehäuse verlegt wird. Die Orgel verfügt nun nur noch über 23 Register.
1906/07 – Austausch von acht weiteren Registern durch die Werkstatt Gebrüder Rohlfing, Osnabrück
1927-28 – Instandsetzung der Orgel „unter dem Einfluss der Orgelbewegung“, allerdings ist weder auf nomine.net noch auf Wikipedia eine ausführende Werkstatt genannt.
1952 – Umfassende Restaurierung durch Alfred Führer, Wilhelmshaven, dabei Wiederherstellung des Rückpositivs. Bei diesen Arbeiten wird die Disposition des 18. Jahrhunderts wiederhergestellt, allerdings verwendet Führer dafür Pfeifen des 19. und 20. Jahrhunderts.
1972-77 – Restaurierung durch Hendrik Jan Vierdag, Enschede (NL). Dabei werden neue Windladen, ein Magazinbalg, die Spiel- und die Registermechanik neu angefertigt, allerdings geht er dabei nicht konsequent nach historischen Prinzipien vor. Die Register des 18. Jahrhunderts werden durch die Pfeifenmacherei Steffani, Herten, rekonstruiert.
1978-83 – Abschluss der Restaurierung durch Jürgen Ahrend, Leer-Loga. Neben den Manualzungen und einigen Labialregistern rekonstruiert er auch die Traktur, die Windversorgung, die Pedalklaviatur sowie zwei Tremulanten.
|STIMMTONHÖHE = a¹ ca. einen halben Ton über normal
|TEMPERATUR = wohltemperiert nach Werckmeister
|WINDLADEN = Schleifladen, Winddruck: 72 mm WS
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 29 Register
|MANUALE = 2 Manuale, Tonumfang Rückpositiv: CDE-f³, Hauptwerk: C-f³<ref>Auf Wikipedia.de wird auch der Tonumfang des Rückpositivs mit C-f³ angegeben.</ref>
|PEDAL = Tonumfang: C-d¹
|SPIELHILFEN = 2 Tremulanten
Manualschiebekoppel
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Disposition seit 1983 (Abschluss der Restaurierung durch Jürgen Ahrend in der Schreibweise nach Wikipedia und Seggermann/Weidenbach)
|WERK 1 = Rückpositiv (I)
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; Anmerkungen
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{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Disposition seit 1983 (Abschluss der Restaurierung durch Jürgen Ahrend in der Schreibweise nach nomine.net)<ref>Wie das Spieltischfoto auf Wikipedia.de zeigt, entspricht diese Darstellung der Beschriftung am Spieltisch!</ref>
|WERK 1 = Rugpositief (I)
|REGISTER WERK 1 = Holpyp 8'
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Woudfluyt 2'
Quint 1 1/2'
Sexquialter II
Scherp IV
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|WERK 2 = Manuaal (II)
|REGISTER WERK 2 = Quintadena 16'
Praestant 8'<ref name="Prospekt"></ref>
Holpyp 8'
Octaav 4'
Spitsfluyt 4'
Nasat 3'
Super Octaav 2'
Mixtuur IV-VI
Cimbel III
Trompet 8'
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|WERK 3 = Pedalwerk
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Octaav 4'
Super Octaav 2'
Mixtuur IV
Bazuyn 16'
Trompet 8'
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}}
; Anmerkungen
<references/>
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Disposition von 1783 bis 1952 (nach er Erweiterung durch Johann Friedrich Wenthin, Emden, nach Wikipedia.de)
|WERK 1 = Rückpositiv (I)
|REGISTER WERK 1 = Gedackt 8'
Quintadena 8'
Principal 4'
Flöte 4'
Octave 2'
Waldflöte 2'
Quinta 1 1/3'
Sesquialtera II
Scharff IV
Dulcian 8'
|WERK 2 = Hauptwerk (II)
|REGISTER WERK 2 = Quintadena 16'
Principal 8'
Gedackt 8'
Viol di Gamba 8'
Octave 4'
Nasat 3'
Octave 2'
Spitzflöte 2'
Rauschpfeife II
Mixtur IV-VI
Trompete 8'
Vox humana 8'
|WERK 3 = Brustwerk (III)
|REGISTER WERK 3 = Traversflöte 8'
Salicional 8'
Flauto douce 4'
Gemshorn 2'
Cornett V
Vox humana 8'
|WERK 4 = Pedalwerk
|REGISTER WERK 4 = Subbaß 16'
Principal 8'
Octave 4'
Quinte 3'
Octave 2'
Cornett III
Posaune 16'
Trompete 8'
Trompete 4'
}}
; Anmerkungen
<references/>
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Disposition von 1709/10 bis 1779 (ursprüngliche Disposition der Schnitger-Orgel, nach Wikipedia.de)<ref>laut einer Aufzeichnung von Johann Friedrich Wenthin, Emden, im Jahr 1779</ref>
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Quintadena 8'
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Flöte 4'
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Waldflöte 2'
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Sesquialtera II
Scharff IV
Dulcian 8'
'Tremulant'
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Gedackt 8'
Viol di Gamba 8'
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Nasat 3'
Octave 2'
Spitzflöte 2'
Rauschpfeife II
Mixtur IV-VI
Trompete 8'
Vox humana 8'
|WERK 3 = Pedalwerk
|REGISTER WERK 3 = 'keine eigenen
Register,
angehängt an
das Hauptwerk'
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; Anmerkungen
<references/>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Weser u. Ems, S. 62
|WEBLINKS = [http://weener.reformiert.de/ Webseite der Kirchengemeinde]
[http://www.nomine.net/weener-georgskirche Die Orgel auf nomine.net]
[https://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_St.-Georgs-Kirche_(Weener) Die Orgel auf Wikipedia.de]
}}
[[Kategorie:Schnitger, Arp]]
[[Kategorie:Wenthin, Johann Friedrich]]
[[Kategorie:Deutschland|Weener, St. Georg]]
[[Kategorie:Niedersachsen|Weener, St. Georg]]
[[Kategorie:Landkreis Leer|Weener, St. Georg]]
[[Kategorie:1700-1749|Weener, St. Georg]]
[[Kategorie:21-30 Register|Weener, St. Georg]]
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1709/10 – Neubau durch Arp Schnitger und seinen Sohn Franz Caspar, der das Gehäuse in der Neuenfelder Werkstatt anfertigt, was durch eine Kreideinschrift belegt ist. Die Orgel wird mit zwei Manualen (HW, RP) und einem angehängten Pedal ausgestattet und verfügt über 22 Register. Im Hauptgehäuse ist Platz für ein später zu ergänzendes Brustwerk. Die Orgel findet ihren Platz auf dem gotischen Lettner der Kirche.
1779-82 – Reparatur und Erweiterung durch Johann Friedrich Wenthin, Emden. Er versetzt die Orgel auf eine neue Empore vor dem Chorraum, ergänzt das Brustwerk und freistehende Pedaltürme. Die Orgel verfügt nunmehr auf drei Manualen und Pedal über 37 Register.
1826, 1828 und 1838 – Reparaturen und kleinere Eingriffe durch Herman Eberhard Freytag.
1857 – Reparatur bzw. kleinerer Eingriff durch Johann Gottfried Rohlfs.
1864 – Über die Orgel wird ein „vernichtendes Gutachten“ erstellt.
1872-77 – Die Gebrüder Rohlfing, Osnabrück, führt einen tiefgreifenden Umbau durch, wobei das Brustwerk entfernt und das Rückpositiv als Hinterwerk hinter das Hauptgehäuse verlegt wird. Die Orgel verfügt nun nur noch über 23 Register.
1906/07 – Austausch von acht weiteren Registern durch die Werkstatt Gebrüder Rohlfing, Osnabrück
1927-28 – Instandsetzung der Orgel „unter dem Einfluss der Orgelbewegung“, allerdings ist weder auf nomine.net noch auf Wikipedia eine ausführende Werkstatt genannt.
1952 – Umfassende Restaurierung durch Alfred Führer, Wilhelmshaven, dabei Wiederherstellung des Rückpositivs. Bei diesen Arbeiten wird die Disposition des 18. Jahrhunderts wiederhergestellt, allerdings verwendet Führer dafür Pfeifen des 19. und 20. Jahrhunderts.
1972-77 – Restaurierung durch Hendrik Jan Vierdag, Enschede (NL). Dabei werden neue Windladen, ein Magazinbalg, die Spiel- und die Registermechanik neu angefertigt, allerdings geht er dabei nicht konsequent nach historischen Prinzipien vor. Die Register des 18. Jahrhunderts werden durch die Pfeifenmacherei Steffani, Herten, rekonstruiert.
1978-83 – Abschluss der Restaurierung durch Jürgen Ahrend, Leer-Loga. Neben den Manualzungen und einigen Labialregistern rekonstruiert er auch die Traktur, die Windversorgung, die Pedalklaviatur sowie zwei Tremulanten.
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; Anmerkungen
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{{Verweise
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Orgel_der_St.-Georgs-Kirche_(Weener) Die Orgel auf Wikipedia.de]
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[[Kategorie:Schnitger, Arp]]
[[Kategorie:Wenthin, Johann Friedrich]]
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[[Kategorie:Landkreis Leer|Weener, St. Georg]]
[[Kategorie:1700-1749|Weener, St. Georg]]
[[Kategorie:21-30 Register|Weener, St. Georg]]
