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Die Anm. klang m. E. etwas wertend. Sicherlich ist es unüblich, jedoch prinzipiell nicht gut oder schlecht, man muss damit umgehen. Kenne selbst die Orgel in Bliesransbach (Klais 1953) ähnliche Dispo und dort empfinde ich es nicht als Manko.
Trompete 8'
 
 
|WERK 2 =II. Oberwerk
|REGISTER WERK 2 =
Scharff 2-3f 1'
 
 
|WERK 3 =Pedal
|REGISTER WERK 3 =
}}
'''Anmerkung:''' Entgegen aller Gepflogenheit und klanglicher Logik des Dispositionsaufbaues bis dato üblichen Dispositionsvorstellungen hat die Orgel keine Octave 4' im Hw. Das ist eine Besonderheit vieler Dispositionen des damaligen Trierer Domorganisten Dr. Paul Schuh. Bei kleineren Instrumenten gab er den prinzipaligen 4' dem Nebenwerk. Viele Orgelbauer haben das seinerzeit nicht mitgemacht, andere es standardmäßig übernommen (z.B. Sebald, Trier). Es erstaunt, dass sich Auch der als sehr selbstbewusst bekannte Hans Klais übernahm damals in diese Regel fügtefür einige Instrumente.

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