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Friedeburg/Reepsholt, St. Mauritius (Quelltext anzeigen)
Version vom 1. August 2015, 20:47 Uhr
, 20:47, 1. Aug. 2015Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT …“ wurde neu angelegt.
{{Orgelbeschreibung
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|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = Frieslandstraße, 26446 Friedeburg-Reepsholt
|GEBÄUDE = Evangelisch-Lutherische Kirche St. Mauritius
|LANDKARTE = 53.486740, 7.845110
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Johann Friedrich Wenthin, Emden
|BAUJAHR = 1789 (Vollendung der Orgel)
|UMBAU = Die Geschichte der Orgel stellt sich nach Seggermann/Weidenbach, nomine.net und Wikipedia.de wie folgt dar:
1787 - Abschluss des Vertrages mit Johann Friedrich Wenthin
1789 - Vollendung der Orgel
1829 - Johann Gottfried Rohlfs, Esens, repariert die Orgel. Eventuell hat er bereits die ursprünglichen Eichenholzpfeifen des Bordun 16' durch Pfeifen aus "schlechter Kiefer" ersetzt<ref name="nomine">[http://www.nomine.net/reepsholt-st-mauritius Nomine.net]</ref>.
1833/34 - Die Orgel wird durch den Maler Sasse farblich gefasst.
1929 - Furtwängler & Hammer, Hannover, reparieren die Orgel. Scharf, Dulzian und Krummhorn werden dabei in "unpassender Bauweise"<ref name="nomine"></ref> erneuert.
1936 - Der Orgelbauer Karl Puchar, Norden, repariert die Orgel. Er ersetzt die zu dieser Zeit verwurmte Traversflöte durch eine neue. Diese wird aus Kiefer und Eiche in den originalen Mensuren angefertigt. Der Winddruck wird mit 100 mm WS angegeben.
1947 - Der Winddruck wir auf Nomine.net mit 65 mm WS angegeben, unklar bleibt allerdings, wer die Änderung wann aus welchem Anlass vorgenommen hat.
1969 - Durch eine Verfügung des Landeskirchenamtes Hannover wird offensichtlich eine Restaurierung angeordnet, die jedoch noch nicht zur Ausführung kommt. Die Orgel ist offensichtlich kaum noch spielbar.
1975 - Alfred Führer, Wilhelmshaven, repariert die Orgel notdürftig und macht 6 Hauptwerksregister wieder spielbar.
1992/93<ref>nach den Angaben auf der [http://www.st-mauritius-reepsholt.de/rundgang.html Website der Kirchengemeinde] bereits 1991/92</ref> - Bernhard Edskes restauriert die Orgel und stellt dabei die 1929 in unpassender Bauweise eingebauten Register Scharf, Dulzian und Krummhorn. Außerdem rekonstruiert er das zuvor vakante Register Gedackt 8' D, die Holzpfeifen des Bordun 16' und die Kehlen der Trompete 8' sowie die Klaviaturen.
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Keilbälge des Instruments sind sehr alt und stammen noch von der Vorgängerorgel, die nach Nomine.net offensichtlich schon vor 1640 in der Kirche vorhanden gewesen sein muss.
|STIMMTONHÖHE = hoher Chorton
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Schleifladen, Winddruck 95 mm WS
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 17 Register
|MANUALE = 2 Manuale, Tonumfang: C-d³
|PEDAL = Tonumfang: C-d¹
|SPIELHILFEN = Tremulant
Normalkoppel: II/I<ref>als Schiebekoppel</ref>
2 Sperrventile
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Disposition nach den Arbeiten von Hammer und Puchar seit 1936 bis 1992<ref>nach Seggermann/Weidenbach</ref>
|WERK 1 = Hauptwerk (I)
|REGISTER WERK 1 = Bordun 16'<ref>Basshälfte des Registers rekonstruiert von Edskes, 1992/93, Diskanthälfte original von Wenthin, 1787-89</ref><ref>Durch Edskes wurde 1992/93 die Basshälfte des Bordung 16' als Vorabzug eingerichtet.</ref>
Prinzipal 8'<ref name="went">Register original von Wenthin, 1787-89</ref>
Grobgedackt 8'<ref name="went"></ref>
Octave 4'<ref name="went"></ref>
Nassat 3'<ref name="went"></ref>
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Mixtur IV, V, VI<ref name="went"></ref><ref>mit Terz</ref>
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|WERK 3 = Pedalwerk
|REGISTER WERK 3 = ohne eigene
Register, angehängt
an das Hauptwerk
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; Anmerkungen
<references/>
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Disposition nach den Arbeiten von Hammer und Puchar seit 1936 bis 1992<ref>nach Seggermann/Weidenbach</ref>
|WERK 1 = Hauptwerk (I)
|REGISTER WERK 1 = Bordun 16'
Prinzipal 8'
Grobgedackt 8'
Oktave 4'
Nasard 2 2/3'
Oktave 2'
Mixtur IV-VI
Dulcian 16'<ref name="FuH">Register von Furtwängler & Hammer, 1929</ref>
Trompete 8'
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an das Hauptwerk
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; Anmerkungen
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{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
|WEBLINKS =
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[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Niedersachsen]]
[[Kategorie:Landkreis Wittmund]]
[[Kategorie:1750-1799]]
[[Kategorie:11-20 Register]]
[[Kategorie:Wenthin, Johann Friedrich]]
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1787 - Abschluss des Vertrages mit Johann Friedrich Wenthin
1789 - Vollendung der Orgel
1829 - Johann Gottfried Rohlfs, Esens, repariert die Orgel. Eventuell hat er bereits die ursprünglichen Eichenholzpfeifen des Bordun 16' durch Pfeifen aus "schlechter Kiefer" ersetzt<ref name="nomine">[http://www.nomine.net/reepsholt-st-mauritius Nomine.net]</ref>.
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1936 - Der Orgelbauer Karl Puchar, Norden, repariert die Orgel. Er ersetzt die zu dieser Zeit verwurmte Traversflöte durch eine neue. Diese wird aus Kiefer und Eiche in den originalen Mensuren angefertigt. Der Winddruck wird mit 100 mm WS angegeben.
1947 - Der Winddruck wir auf Nomine.net mit 65 mm WS angegeben, unklar bleibt allerdings, wer die Änderung wann aus welchem Anlass vorgenommen hat.
1969 - Durch eine Verfügung des Landeskirchenamtes Hannover wird offensichtlich eine Restaurierung angeordnet, die jedoch noch nicht zur Ausführung kommt. Die Orgel ist offensichtlich kaum noch spielbar.
1975 - Alfred Führer, Wilhelmshaven, repariert die Orgel notdürftig und macht 6 Hauptwerksregister wieder spielbar.
1992/93<ref>nach den Angaben auf der [http://www.st-mauritius-reepsholt.de/rundgang.html Website der Kirchengemeinde] bereits 1991/92</ref> - Bernhard Edskes restauriert die Orgel und stellt dabei die 1929 in unpassender Bauweise eingebauten Register Scharf, Dulzian und Krummhorn. Außerdem rekonstruiert er das zuvor vakante Register Gedackt 8' D, die Holzpfeifen des Bordun 16' und die Kehlen der Trompete 8' sowie die Klaviaturen.
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Keilbälge des Instruments sind sehr alt und stammen noch von der Vorgängerorgel, die nach Nomine.net offensichtlich schon vor 1640 in der Kirche vorhanden gewesen sein muss.
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[[Kategorie:Deutschland]]
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[[Kategorie:Wenthin, Johann Friedrich]]
