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:Viele Grüße --[[Benutzer:Cmcmcm1|Cmcmcm1]] ([[Benutzer Diskussion:Cmcmcm1|Diskussion]]) 15:38, 31. Aug. 2014 (UTC)
 
Hallo Christopher,
 
Naßweiler ist eindeutig ein Spieltisch von Eisenschmidt, das Gehäusedesign ist typisch Weise in seiner Kubismus-Phase in den frühen 60ern. Da Weise seine elektrischen Spieltische von Eisenschmidt bezog, ist es also mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Weise-Orgel.
 
St. Nikolaus ist ebenfalls ein Eisenschmidt-Spieltisch. Zunächst dachte ich, es ist Haerpfer, die Prospektform ist aber typisch für Späth. Auch der auf dem Spieltischfoto erkennbare Piston auf dem Pedalvorsatzbrett ist ein Charakteristikum von Späth-Orgeln. Zudem bestellte Haerpfer bei E. stets die Kombinationsschalter als schmale Stifte, von denen zwei über eine Registerwippe nebeneinander passten. Weise und Späth hingegen orderten (wie die meisten Eisenschmidt-Kunden) die breiteren Zungenwippen für die Kombinationen, die übereinander angeordnet werden mussten. Auch die Disposition ohne 2' im Hw spricht für Späth Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre, ebenso, die schwarzbraune Täfelung. Weise bevorzugte rotbraune Holztönung. Ich denke also, das Späth der Erbauer ist. Die Farbverteilung der Schriftgravuren war übrigens bei allen Eisenschmidt-Spieltischen identisch. Sie tauch auch bisweilen bei Wacker auf.
 
LG
Michael
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