|BILD 3= Lübeck, Marienkirche, die Große Orgel, cropped.jpg |BILD 3-Text=
|GEBÄUDE = Evangelische Kirche St. Marien
|LANDKARTE = 53.867801, 10.684793
|WEITERE ORGELN = '''Hauptorgel'''; [[Lübeck, St. Marien (Totentanzorgel)|Totentanzorgel (Chororgel)]]'''
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Kemper & Sohn
Aufgrund technischer sowie konstruktiver Mängel und des sich fortschreitend verschlechternden Zustandes wurde die Orgel 2023 stillgelegt und im Laufe des Jahres 2024 abgebaut und verkauft. Eine Wiederaufstellung der Orgel in der bisherigen Form an einem anderen Ort ist nicht geplant.
Der Innenraum der Marienkirche soll ab Ende 2024 / Anfang 2025 aufwendig saniert werden. Für den Umfang der auszuführenden Arbeiten ist ein Zeitraum von etwa acht Jahren angesetzt. Nach Abschluss der Innensanierung soll St. Marien in den 2030er Jahren eine neue Hauptorgel erhalten.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR = gleichstufig
<gallery>
Lübeck Marien Große Orgel (2).jpg
Lübeck St. Marien Kemper-Orgel (3).jpg
Lübeck St. Marien Kemper-Orgel (2).jpg|Spieltisch
</gallery>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|QUELLEN = Angaben zur Kemper-Orgel: Sichtung und Spiel der Kemper-Orgel im August 2014. Angaben zur Schulze-Orgel: ''Orgelbau.'' In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Band Nr. 12, Heft N<sup>o</sup>.3, 21. Oktober 1891, Seiten 29, 31, 32
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
|WEBLINKS = [https://st-marien-luebeck.de/page/41/kemper-orgel Kurzbeschreibung der Kemper-Orgel auf der Website von St. Marien.]
Geigenprincipal 4' <ref>In ''Zeitschrift für Instrumentenbau'' als 8' angegeben, aber aufgrund der Dopplung zu Geigen-Principal 8' als 4' angenommen. Für diese Interpretation spricht auch der sonst in allen Werken vorhandene lückenlose Principalchor bis zur Mixtur, welcher durch Fehlen eines Principal 4' im III. Manual unterbrochen wäre.</ref>
Flauto traverso 4'
Zartflöte 4'
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Waldflöte 2'
Mixtur 5f
Oboe 8'
Aeoline 8' <ref>Es ist unklar, ob es sich bei der Aeoline 8' im III. Manual um eine streichendes Labial- oder ein durchschlagendes Zungenregister handelte. Die Position in der Disposition in ''Zeitschrift für Instrumentenbau'' legt letztere Interpretation nahe, ohne dass diese durch eine Anmerkung eindeutig verifiziert werden kann.</ref>
|WERK 4 = IV. Manual
|REGISTER WERK 4 =
Quintaden 16'
Principal 8'
Gedackt 8'
Fugara 8'
Harmonica 8'
Principal 4'
Viola d'amore 4'
Mixtur 3f
Aeoline 16' <ref>Es ist unklar, ob es sich bei der Aeoline 16' im IV. Manual um eine streichendes Labial- oder ein durchschlagendes Zungenregister handelte. Die Position in der Disposition in ''Zeitschrift für Instrumentenbau'', sowie die Fußtonlage 16' legt letztere Interpretation nahe, ohne dass diese durch eine Anmerkung eindeutig verifiziert werden kann. Die [[Schwerin, Dom|Ladegast-Orgel des Schweriner Doms]] besitzt im IV. Manzal ebenfalls eine durchschlagende Aeoline 16'.</ref>
Clarinette 8'
|WERK 5 = Großpedal <ref name=Pedal>Die Einteilung der Pedalregister in Groß- und Kleinpedal legt eine separate Abschaltung beider Sektionen z.B. durch Sperrventile nahe.</ref>
|REGISTER WERK 5 =
Groß Principal 32'
Principalbaß 16'
Basso maggiore 16'
Violon 16'
Quinte 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Principalbaß 8'
Basso minore 8'
Violoncello 8'
Terz 6<sup>2</sup>/<sub>5</sub>'
Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
Octave 4'
Cornett 5f
Contra-Posaune 32'
Posaune 16'
Trompete 8'
Clairon 4'
'''Kleinpedal''' <ref name=Pedal/>
Doppelflötenbaß 16'
Subbaß 16'
Violoncello 8'
Gedackt 8'
Fagotto 16'
}}
'''Anmerkungen:'''
<references/>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|QUELLEN = Angaben zur Schulze-Orgel: ''Orgelbau.'' In: Zeitschrift für Instrumentenbau, Band Nr. 12, Heft N<sup>o</sup>.3, 21. Oktober 1891, Seiten 29, 31, 32
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
|WEBLINKS =
}}
[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Lübeck|Lübeck, St. Marien (Hauptorgel)]]
[[Kategorie:Schleswig-Holstein|Lübeck, St. Marien (Hauptorgel)]]