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|ERBAUER = Gottfried Silbermann (Freiberg)
|BAUJAHR = 1711-14
|UMBAU = 1738 fand durch Silbermann selbst eine geringfügige Umdisponierung (2 Register des Oberwerks III) statt
1920 1719 Gottfried Silbermann: neue Kehlen und Stiefel für Posaune 16’, Belederung der Kehlen von Pedaltrompete 8’ 1738 Gottfried Silbermann: Veränderung u.a. der Stimmungsart Balgbetätigung (Steig-bügelanlage statt Seilzügen), wahrscheinlich gleichzeitig: Austausch von Nasat 22/3’ und Terz 13/5’ im Oberwerk gegen Quintadehn 8’ und „Flaschflöt“ (gleichschwebendFlageolett) 1’ zwischen 1753 und 1911 Pflegearbeiten und Reparaturen durch Johann Georg Schön, Adam Gottfried Oehme, Johann Christian und Wilhelm Gottlob Knöbel, Karl August Stöckel, Karl Eduard Jehmlich. Guido Hermann Schäf und Emil Lohse 1920 Johannes Jahn , Dresden: Veränderung der Windanlage (Beseitigung der Windtrennung Manual/Pedal), Neuintonation und Neutemperierung (gleichstufig) 1933 Gebrüder Jehmlich, Dresden: Neuherstellung von Quintadehn 8’ wegen angeblichen Zinnpestbefalls, neue Pedalklaviatur. Austausch von Trakturteilen 1939 Gebrüder Jehmlich, Dresden: Überarbeitung der Oberwerk- Zungen¬register in Zusammenarbeit mit Firma Giesecke, Göttingen 1953 Gebrüder Jehmlich, Dresden: Wiederherstellung der Wind-trennung Manual/Pedal, Neueinstellung des Winddrucks, Umintonierung mit geöffne¬tem Pfeifenfuß und Kernspalt-bearbeitung, Restaurierung weiterer Zungenregister, Neutemperie¬rung 1981/83 VEB Jehmlich Orgelbau: Restaurierung 1985 VEB Jehmlich Orgelbau: Neutemperierung 2009/2010 Jehmlich Orgelbau Dresden): Restaurierung, Rekonstruktion der Windanlage für alternativem Betrieb durch Kalkanten
1970er-80er Jahre: Reinigung, Nachintonation, Modifizierung der Stimmungsart durch Kristian Wegscheider / Gebr. Jehmlich (Dresden)
|GEHÄUSE = Entwurf von Elias Lindner (Freiberg), der spätere Domorganist z.Zt. Silbermanns. Ausführung durch den Tischler Georg Lampertius, Holzbildhauer-Arbeiten von Johann Adam Georgi.
|GESCHICHTE = 13./14.8.1714 Prüfung des fertiggestellten Instruments durch den Leipziger Thomaskantor Johann Kuhnau und dem Altenburger Hoforganisten Gottfried Ernst Bestel.
|STIMMTONHÖHE = Chorton (Cornetton): a<sup>1</sup> = 476,3 Hz bei 15°C
|TEMPERATUR = modifiziert mitteltönigUrsprünglich: Variante der mitteltönigen Temperatur seit 1985: systemfreie ungleichstufige Temperatur. 
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 44 (, 2674 Pfeifenklingend, 50 stumm (Prospekt)
|MANUALE = 3 C, D-c<sup>3</sup>
|PEDAL = 1 C, D-c<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Manual-Schiebekoppeln Manualschiebekoppeln I/II, und III/II; , keine Pedal-KoppelPedalkoppel, Sperrventil für Hauptwerk und Brustwerk gemeinsam, Sperrventile Sperrventil für jedes TeilwerkOberwerk.
}}
Octava 2'
Tertia (1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>')
Qvinta 1<sup>1</sup>/<sub>2</sub>'
Super Octava 2'
Tertia (1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>')
Mixtur IV
Vox humana 8'
 ''Tremulant'' ''Schwebung''(=Tremulant)"
|WERK 4 = Pedal
|REGISTER WERK 4 =Untersatz 2f 32'+16'
'''Bach - In dulci jubilo BWV 608 - Laurens De Man | Netherlands Bach Society:''' <youtube>https://youtu.be/zrde4WqFNYg</youtube>
 
[[Kategorie:1700-1749|Freiberg (Sachsen), Dom St. Marien (Hauptorgel)]]
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