7.607
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Neben anderen Arbeiten stimmten 1936 Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, die Orgel tiefer (Tieferstimmung um 1 HT durch Umhängen der Traktur und Einfügen neuer , Cmit pneumatisch gesteuerten Zusatzpfeifen, neue Pedal-Pfeifen auf pneumatische Kegelladen) und setzten eine neue Pedalklaviatur ein klaviatur bis e1 (siehe „Klaviaturumfänge“Taste cis1 = altes c1, d1 – e1 nur an Hauptwerk gekoppelt), Veränderung der Balganlage, Einbau eines elektri-schen Winderzeugers: Gebrüder Jehmlich, Dresden.
1958 Pflegevertrag mit Gebrüder Jehmlich 1975 Veränderung der Windanlage (Otto & Rudolfzusätzlicher Ausgleichsbalg). 1975 entfernte die Firma , Einbau einer schaltbaren Pedalkoppel: Gebrüder Jehmlich Orgelbau , Dresden die Aeoline und legte eine mechanische Pedalkoppel an. 2001 erfolgte eine umfassende Restaurierung durch die Orgelbauwerkstatt Wilhelm Rühle, Moritzburg. Die Mängel, die das Instrument aufwies und wegen derer eine Restaurierung erforderlich wurde, sind nach Aussage von Wieland Rühle weniger auf Verschleiß einiger Teile, kaum auf Materialermüdung und gar nicht auf Konstruktionsmängel zurückzuführen, sondern auf willkürliche Eingriffe späterer Orgelbauer-Generationen.
Rohrlöte Rohr=Flöte 8.Fuß
Spitzflöte Spitz=Flöte 4.Fuß
(Taste C mit pneumatisch gesteuerten Zusatzpfeifen, ohne Koppelmöglichkeit,
Taste Cis ohne Funktion,
auf Taste cis<sup>1</sup> erklingen die originalen c<sup>1</sup>-Pfeifen,
Tasten d<sup>1</sup>-e<sup>1</sup> können nur an das Hauptwerk gekoppelt werden)
Pockau-Lengefeld/Forchheim, Evangelisch-Lutherische Kirche (Quelltext anzeigen)
Version vom 25. Juli 2024, 12:31 Uhr
, 25 Julikeine Bearbeitungszusammenfassung
1910 baute Ernst Louis Lohse aus Dippoldiswalde eine Aeoline 8‘ ein.
1917 Abgabe der stummen Prospektpfeifen, die 1934 rekonstruiert wurden.
2001 Rekonstruktion, Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes unter Beibehaltung der Pedalkoppel, Neutemperie-rung: Wieland Rühle, Moritzburg.
|GEHÄUSE =
Zur Erinnerung an das Legat befindet sich in der Bekrönung der Orgel Monogramm und Wappen der Familie Schubart.
|STIMMTONHÖHE = Ursprünglich Chorton (a<sup>1</sup>; 460 bis 466 Hz); seit 1936 a<sup>1</sup>; 440Hz. Nach der Restaurierung durch Rühle 2001 beträgt die Chortonstimmung a<sup>1</sup> = 464,8 Hzfür a1 („Chorton“). |TEMPERATUR =gleichstufig; seit 2001 sog. Silbermann„Silbermann-Sorge-Stimmung mit 8 gering schwebenden GroßterzenSorgestimmung“ leicht modifiziert.
|WINDLADEN =Schleifladen
|SPIELTRAKTUR =mechanisch
|REGISTERTRAKTUR =mechanisch
|REGISTER =20
|MANUALE =2 , C, D-c³ |PEDAL =C, D-c<sup>1 </sup>
|SPIELHILFEN =
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 =Hauptwerk, I. Manual, C, D-c<sup>3</sup>
|REGISTER WERK 1
Prinzipal 8.Fuß
Qvintadena 8.Fuß
Octave 4.Fuß
Qvinta 3.Fuß
Octave 2.Fuß
Cornet 3.Fuß (ab c<sup>1</sup>)
Mixtur 4.Fach
Posaunen Baß 16.Fuß
}}
