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Die vorhandene Orgel, Erbauer unbekannt, war 1846 in einem sehr schlechten Zustand. Am 11.Dezember 1846 fasste man den Beschluss für einen Orgelneubau.
Bewerber waren:
 
-Karl Heinrich Poller (Schönheide/Erzgeb.) mit Disposition und Kostenanschlag vom 10. August 1847 für 2 Manuale (C-f³9, Pedal (C-c1) mit 20 klingenden Registern (10/6/4).
-Johann Gotthilf Bärmig (Werdau) mit Disposition und Kostenanschlag vom 29. November 1852 für 2 Manuale (C-g³), Pedal (C-c1) mit 22 klingenden Registern (11/7/4).
- Carl Gottlieb Jehmlich und Sohn Wilhelm Fürchtegott (Zwickau).
 
Die Gemeinde entschied sich für ein Instrument von den Orgelbauern Jehmlich aus Zwickau.
'''1857/58''' erfolgte der Orgelneubau durch '''Carl Gottlieb Jehmlich und Sohn Wilhelm Fürchtegott'''. Die Orgel war das letzte Werk des Vaters. Disposition und Kostenanschlag vom 1. Juni 1856 für 2 Manuale (C-d³, Pedal (C-d1) mit 19 klingenden Registern (10/6/3) als '''op. 32'''. Der Standort war gegenüber der Kanzel auf der 1. Chorempore. Dafür waren erheblichen Umbauten nötig. Das Instrument wurde am 18./19. Mai durch den Organisten August Christian Breitung aus Auerbach begutachtet: Die Orgel ist den kirchlichen Räumen und kirchlichen Zwecken angepasst, besonders die Intonation ist dem Charakter der Stimmen angemessen. Das Werk gehört zu den Vorzüglichen dieser Art. Weihe der Orgel erfolgte am 30. Mai 1858.
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