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VorgängerorgelDie erste Kirche von Rodewisch entstand bereits im Mittelalter und war Tochterkirche von Auerbach. Während des Dreißigjährigen Krieges von 1642 bis 1645 entstand ein Kirchenneubau. Die jetzige Kirche entstand von 1729 bis 1736 als barocker Saalbau. Die vorhandene Orgel, Erbauer unbekannt, war 1846 in einem sehr schlechten Zustand. Am 11.Dezember 1846 fasste man den Beschluss für einen Orgelneubau.Bewerber waren: 1858 Werk -Karl Heinrich Poller (Schönheide/Erzgeb.) mit Disposition und Kostenanschlag vom 10. August 1847 für 2 Manuale (C-f³9, Pedal (C-c1) mit 20 klingenden Registern (10/6/4).-Johann Gotthilf Bärmig (Werdau) mit Disposition und Kostenanschlag vom 29. November 1852 für 2 Manuale (C-g³), Pedal (C-c1) mit 22 klingenden Registern (11/7/4).- Carl Gottlieb Jehmlich und Sohn Wilhelm Fürchtegott (Zwickau).  Die Gemeinde entschied sich für ein Instrument von den Orgelbauern Jehmlich aus Zwickau.1857/58 erfolgte der Orgelneubau durch Carl Gottlieb Jehmlich & und Sohn Wilhelm Fürchtegott Jehmlich. Die Orgel war das letzte Werk des Vaters. Disposition und Kostenanschlag vom 1. Juni 1856 für 2 Manuale (C-d³, erbaut Pedal (C-d1) mit 19 klingenden Registern (10/6/3) als op.32. Der Standort war gegenüber der Kanzel auf der 1. Chorempore. Dafür waren erheblichen Umbauten nötig. Das Instrument wurde am 18./19. Mai durch den Organisten August Christian Breitung aus Auerbach begutachtet: Die Orgel ist den kirchlichen Räumen und kirchlichen Zwecken angepasst, 1912besonders die Intonation ist dem Charakter der Stimmen angemessen. Das Werk gehört zu den Vorzüglichen dieser Art. Weihe der Orgel erfolgte am 30. Mai 1858. 1876/77 größere Reparatur durch Carl Eduard Jehmlich, Dresden, opdenn die Zwickauer Linie starb mit dem Tod von Wilhelm Fürchtegott Jehmlich 1874 aus.320  1886 erfolgte eine gründliche Ausbesserung der Orgel anlässlich der Kirchenerneuerung durch den Orgelbauer Karl Robert Barth aus Plauen. 1911 forderte der Kirchenvorstand von Rodewisch die Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil)aus Dresden auf, die Orgel ihres Großvaters, Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau, gründlich zu untersuchen. Sie stellten fest, dass die Orgel nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprach. „Die Spielart ist sehr ungleich und schwer, da die Mechanik abgenutzt und klapprich geworden ist, ebenso auch das Regierwerk. Die Registerzüge ziehen sich schwer und geräuschvoll. Moderne Hilfsmittel wie Gruppenzüge, DresdenCrescendo, umgebautSchweller pp. fehlen gänzlich. Auch in klanglicher Hinsicht fehlen dem Werk zarte und streichende Solostimmen“. Die Mängelliste ließe sich noch fortsetzten.  
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
7.607

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