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'''2020.''' Bauarbeiter sowie Inhaber lasern das gesamte Sandsteingewölbe ab, dort passiert den neuen Inhabern ein fataler Fehler: Die Orgel wird NICHT eingehaust, wodurch der ganze Sandstaub sich in der Orgel absetzt und den Weg durch die Pfeifen und Windkanäle in die Windladen und deren Membranen findet. Die Orgel ist seit dem nicht spielbar.
'''2022-20242023''' Jonah Halfmann führt die Restaurierung und Rückführung der Orgel in den Zustand von 1926 durch, wobei er die Bestrebungen von 1929 nach Rücksprache mit mehreren Verantwortlichen ebenfalls umsetzt. Die Originalsubstanz bleibt dabei unberührt. Das Plein Jeu findet seinen Platz im ehemaligen Stimmgang, welches mithilfe von Tonmagneten (unter der Windlade) und Hallschienen unter dem Manual des Grand Orgues gesteuert wird. Gleiches gilt für das Cor d' Euphoniae 8' welches ebenfalls mit Tonmagneten und Hallschienen gesteuert wird, um die Originalsubstanz zu erhalten. Die Registeransteuerung dieser neuen Register erfolgt über ein ausfahrbares Touchpad. '''Stand 2024''' Das Pfeifenwerk, Windladen und Bälge im Rechten Orgelgehäuse (Grand Orgue, Pedal) sind von Wurm befreit und Restauriert. Die Linke Seite ist noch unrestauriert. Die Arbeiten können leider derzeit nicht fortgeführt werden, aufgrund eines Insolvenzverfahrens gegen die Inhaberfirma. Die Erweiterung der Register in der Orgel sowie auch die Technischen Neuerungen sind am Spieltisch sind bereits ausgeführt.
Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute an einigen Stellen kaum noch aber in großen Teilen, noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt. Mit ihren zwei Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum, aber das Hauptwerk basiert trotz der wenigen Register auf 16′, mit reichen, teilweise leicht überblasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Flute Harmonique 8' und zwei Rohrwerke erweitert werden. Das Pedal übernimmt eine Stützfunktion mit den 2 aus Holz gebauten Registern (siehe Disposition), welche auch die Rückwand der Orgel bilden. Das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk war allerdings zu bedauern, die diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würden. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' aus dem GO sowie die Doublette 2′ aus dem Schwellwerk, auch wenn diese sehr leise gehalten ist. Leider ist das Werk nicht mehr spielbar, gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes war, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. 16 Fehlende Pfeifen des Bourdon 16’ (Diskant) waren durch Jonah Halfmann festzustellen.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 439 434 Hz bei 19 °C
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Kegelladen
|MANUALE = 2, C-g<sup>3<sup>
|PEDAL = C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Koppeln: Octave Grave. II-I, Octaves Aig. II-I, Copula (II-I), I - Pedal - I (Tirasse GO), Pedal II - II P (Tirasse Recit) Volles Werk (Kollektivdrücker unterm Grand-Orgue-Manual),
}}
Bourdon harmonique 8' (Sn)
 
Quinté 5' (4 - 8)
Salicional 8' (H/Zn/Sn)
Preastant 4' (Sn)
 
Quantan 3' 2+4'
 
Doublette 2'
Plein Jeu III
Viola de Gambe 8' (Zn/Sn)
 
Flûte Soprano 8' (H)
Voix Celeste 8' (Sn)
Melophone 4' (Zn/Sn)
 
 
'''ANCHES'''
FREI ZUWEISBAR
Quinte 2 2/3' (Sn)
 
Doublette 2' (Sn)
 
Cor Francias 16' (Sn/DS)
Trompette Harmonique 8' (Sn)
Basson ét Hautbois 8' (Zn/Sn)
Cor dAnglais 8'Euphoniae (Sn/DS) Tuba Profunda 8' (Sn)  Clarionet 8' (Sn&/DS)
''Tremolo''
|REGISTER WERK 3 =
Grand Bourdon 32' (H)¹
 
Sousbasse 16‘ (H)
 
Bourdon Doux 16' (H/Sn)
Octavébassé 8‘ (H)
'''Material:''' (H) Holz - (Zn) Zink - (Sn) Zinn , DS = Durchschlagend nach A. Skinner mit Windpedal
 
''' Anmerkung'''
 
'''Pedal'''
 
Grand Bourdon 32': 12 Pfeifen (C-H, 32') darauffolgend Subbass 16'
 
Bourdon Doux 16': Windabschwächung vom Subbass 16'
 
'''Grand Orgue'''
 
Quinté 5': Montre 8' + Praestant 4' C zum G Transponiert. C-G³ repetierent aus C-G²
 
Quantane 3' (C²- G³ Auszug aus der 1' Reihe des Plein Jeu's (Einzeltonlade)
 
'''Récit Expressiv'''
 
Der Abteil: Anches, ist auf jedes Werk zuweisbar und lässt sich für eine gute Verwendung auch auf dem Récit Manual abstellen um z.B. Voix Coeleste + Viola di Gamba mit Begleitung der Oboe spielbar zu machen.
 
Tuba Profunda 8': Aus einer ehemaligen Em. Skinner Orgel aus New York.
'''Schwelltritt:''' mechanisch angesteuert für Recit Expressif, 2 Felder mit gesamt, 17 Jalousien.
Das Tremolo für Schwellwerk ist als Ventiltremulant gebaut, wird für einen besseren Effekt eine Feder (siehe Wippfedertremulant) bekommen.
'''Anzahl der 16'''': 24
'''Anches''': 2 (noch keine „Appels“ vorhanden)
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